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Sterbebegleitung im Krankenhaus: Würdevolles Abschiednehmen – Was Du wissen musst!

15

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

11.02.2025

15

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

Das Sterben im Krankenhaus ist oft mit Herausforderungen verbunden. Die gute Nachricht: Es gibt innovative Projekte und politische Initiativen, die sich für eine würdevolle und patientenorientierte Sterbebegleitung einsetzen. Möchtest Du mehr darüber erfahren, wie Du die bestmögliche Unterstützung erhalten kannst? Nimm hier Kontakt mit uns auf.

Das Thema kurz und kompakt

Die Sterbebegleitung im Krankenhaus steht vor großen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Kommunikation, Ressourcen und ethische Fragen. Das StiK-OV Projekt bietet konkrete Lösungsansätze zur Verbesserung.

Die Einbeziehung und Unterstützung von Angehörigen ist entscheidend für eine würdevolle Sterbebegleitung. Das CAREPAL-Tool und die Integration in die S3-Leitlinie tragen maßgeblich zur Verbesserung der Versorgung bei.

Die COVID-19 Pandemie hat die Notwendigkeit flexibler und individueller Anpassungen in der Sterbebegleitung verdeutlicht. Durch die Nutzung von Technologie und staatlichen Förderprogrammen kann die Versorgung weiter verbessert werden, mit dem Potenzial, die Patientenzufriedenheit um 20% zu steigern.

Erfahre alles über die neuesten Erkenntnisse, politischen Empfehlungen und praktischen Maßnahmen zur Verbesserung der Sterbebegleitung im Krankenhaus. Jetzt informieren!

Würdevolle Sterbebegleitung: Wie Krankenhäuser Patienten und Angehörige besser unterstützen können

Würdevolle Sterbebegleitung: Wie Krankenhäuser Patienten und Angehörige besser unterstützen können

Die Sterbebegleitung im Krankenhaus ist ein Thema von zentraler Bedeutung, da ein erheblicher Teil der Bevölkerung hier verstirbt. Eine würdevolle und umfassende Betreuung in dieser letzten Lebensphase ist unerlässlich, um den Bedürfnissen von Patienten und Angehörigen gerecht zu werden. Dieser Artikel beleuchtet die aktuellen Herausforderungen und Chancen in der Sterbebegleitung im Krankenhaus, stellt innovative Lösungsansätze vor und gibt Einblicke in die neuesten Forschungsergebnisse. Dabei werden sowohl die Perspektive der Patienten als auch die der Angehörigen und des medizinischen Personals berücksichtigt. Ziel ist es, Ihnen einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Sterbebegleitung im Krankenhaus zu geben und Ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Sie die Versorgung verbessern können. Erfahren Sie mehr über die Forschungsarbeiten des Palliativzentrums Köln, die wichtige Einblicke in dieses sensible Thema geben.

Ein besonderer Fokus liegt auf dem StiK-OV Projekt, einem vom Innovationsfonds geförderten Projekt, das sich der Optimierung der Versorgung in der Sterbephase im Krankenhaus widmet. Des Weiteren werden die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Sterbebegleitung und die daraus resultierenden Herausforderungen und Anpassungen diskutiert. Die Pandemie hat die Notwendigkeit einer flexiblen und individuellen Anpassung der Sterbebegleitung verdeutlicht. Dieser Artikel soll Ihnen als Ratgeber dienen und Ihnen die notwendigen Informationen und Unterstützung bieten, um die schwierigsten Momente im Leben mit Mitgefühl, Klarheit und maßgeschneiderten Lösungen zu meistern. Wir bieten Ihnen umfassende Informationen und Unterstützung für Patienten, Angehörige und medizinisches Personal. Informieren Sie sich jetzt über die neuesten Erkenntnisse, politischen Empfehlungen und praktischen Maßnahmen zur Verbesserung der Sterbebegleitung im Krankenhaus.

Die Verbesserung der Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen und medizinischem Personal ist ein zentraler Aspekt. Ebenso wichtig ist die Implementierung von standardisierten Verfahren zur Schmerzlinderung und Symptomkontrolle. Die Schaffung einer würdevolleren Umgebung für die Sterbephase trägt maßgeblich zum Wohlbefinden der Patienten bei. Um die Versorgung von Sterbenden zu optimieren, ist es entscheidend, die neuesten Erkenntnisse und politischen Empfehlungen zu berücksichtigen. Dieser Artikel bietet Ihnen die notwendigen Informationen und Unterstützung, um diese schwierigen Momente mit Mitgefühl und Klarheit zu meistern. Die Anpassung der Pflege in Würde ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der in diesem Kontext betrachtet werden sollte.

StiK-OV-Projekt: Wie multiprofessionelle Teams die Sterbebegleitung verbessern

Das StiK-OV Projekt (Sterben im Krankenhaus – Optimierung der Versorgung in der Sterbephase) ist ein wegweisendes Projekt, das vom Innovationsfonds gefördert wurde und sich zum Ziel gesetzt hat, die Sterbebegleitung im Krankenhaus zu verbessern. Angesichts der Tatsache, dass 47% der Menschen in Deutschland im Krankenhaus sterben, ist es von entscheidender Bedeutung, die Qualität der Versorgung in dieser letzten Lebensphase zu optimieren. Das Projekt lief von November 2020 bis Oktober 2023 und verfolgte einen umfassenden Ansatz, um die Bedürfnisse von Patienten, Angehörigen und medizinischem Personal besser zu erfüllen. Das StiK-OV Projekt wird von Dr. Kerstin Kremeike geleitet. Das Projekt zielte darauf ab, die Versorgungsqualität zu verbessern und die Belastung des Personals zu reduzieren.

Im Rahmen des Projekts wurden über 30 Maßnahmen implementiert, die von multiprofessionellen Arbeitsgruppen entwickelt wurden. Diese Maßnahmen umfassten verschiedene Bereiche, wie z.B. die Verbesserung der Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen und medizinischem Personal, die Implementierung von standardisierten Verfahren zur Schmerzlinderung und Symptomkontrolle sowie die Schaffung einer würdevolleren Umgebung für die Sterbephase. Die Wirksamkeit der Maßnahmen wurde mithilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes evaluiert, der sowohl quantitative als auch qualitative Daten umfasste. Die Ergebnisse des StiK-OV Projekts zeigen, dass die implementierten Maßnahmen zu einer Verbesserung der wahrgenommenen Versorgungsqualität und einer Reduktion der Belastung des Personals geführt haben. Die Entwicklung einer Toolbox mit konkreten Handlungsanweisungen ist ein wichtiger Aspekt des Projekts. Diese Toolbox soll Krankenhäusern bei der Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sterbebegleitung unterstützen.

Ein wichtiger Aspekt des StiK-OV Projekts war die Entwicklung einer Toolbox mit konkreten Handlungsanweisungen, die Krankenhäusern bei der Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sterbebegleitung unterstützen soll. Diese Toolbox wird in Kürze auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) verfügbar sein und bietet Krankenhäusern eine wertvolle Ressource, um die Versorgung von Sterbenden zu optimieren. Die Anpassung der Pflege in Würde ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die Toolbox wird auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) verfügbar sein. Die im Rahmen des Projekts entwickelten Maßnahmen umfassen die Verbesserung der Kommunikation, die Implementierung standardisierter Verfahren und die Schaffung einer würdevolleren Umgebung. Die Ergebnisse des StiK-OV Projekts zeigen eine Verbesserung der Versorgungsqualität und eine Reduktion der Belastung des Personals.

Ethische Aspekte: Wie Todeswünsche und Sedierung in der Palliativversorgung behandelt werden

Der Umgang mit Todeswünschen und die Anwendung von Sedierung am Lebensende sind ethisch komplexe Themen, die in der Palliativmedizin eine zentrale Rolle spielen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass medizinische Fachkräfte in der Lage sind, die Beweggründe für Todeswünsche zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Dies erfordert eine umfassende Kenntnis der individuellen Bedürfnisse und Umstände des Patienten sowie eine offene und respektvolle Kommunikation. Die Forschung von Dr. Kerstin Kremeike konzentriert sich auf den Umgang mit Todeswünschen in der Palliativversorgung und berücksichtigt dabei sowohl die ethischen als auch die psychologischen Aspekte. Eine umfassende Kenntnis der individuellen Bedürfnisse und Umstände des Patienten ist hierbei unerlässlich.

Die Sedierung am Lebensende ist eine Maßnahme, die in bestimmten Situationen eingesetzt werden kann, um unerträgliche Symptome zu lindern und dem Patienten einen ruhigen und friedlichen Tod zu ermöglichen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Sedierung am Lebensende nur dann in Frage kommt, wenn alle anderen Maßnahmen zur Symptomkontrolle ausgeschöpft sind und der Patient seine Zustimmung gegeben hat. Die Forschungsinteressen von Dr. Sophie Meesters umfassen die Sedierung am Lebensende und die allgemeine Palliativversorgung, was auf einen potenziellen Fokus auf pharmakologische Interventionen und breitere Palliativversorgungsstrategien im Krankenhaus hindeutet. Die Ausbildung in Sterbebegleitung ist entscheidend für eine würdevolle Betreuung. Die Sedierung am Lebensende sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn alle anderen Maßnahmen zur Symptomkontrolle ausgeschöpft sind.

Die Entscheidung für oder gegen eine Sedierung am Lebensende sollte immer im Rahmen eines multiprofessionellen Teams getroffen werden, das die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Patienten berücksichtigt. Es ist auch wichtig, die Angehörigen in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Bedenken und Fragen zu äußern. Eine transparente und offene Kommunikation ist in dieser Situation von entscheidender Bedeutung, um das Vertrauen der Angehörigen zu gewinnen und ihnen die Gewissheit zu geben, dass die bestmögliche Entscheidung im Sinne des Patienten getroffen wurde. Die Dokumentation der Sterbebegleitung ist ein wichtiger Aspekt der Qualitätssicherung. Eine transparente und offene Kommunikation ist entscheidend, um das Vertrauen der Angehörigen zu gewinnen. Die Einbeziehung der Angehörigen in den Entscheidungsprozess ist von großer Bedeutung. Die Forschung von Dr. Kerstin Kremeike und Dr. Sophie Meesters trägt dazu bei, diese ethisch komplexen Themen besser zu verstehen und die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Politische Empfehlungen: Wie verbesserte Rahmenbedingungen die Sterbebegleitung fördern

Das StiK-OV Projekt hat nicht nur konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sterbebegleitung im Krankenhaus entwickelt, sondern auch zehn spezifische politische Forderungen formuliert, die auf Mikro-, Meso- und Makroebene ansetzen. Diese Empfehlungen basieren auf den praktischen Erfahrungen und Forschungsergebnissen des Projekts und bieten politische Entscheidungsträgern und Krankenhausverwaltungen konkrete Handlungsanleitungen, um die Qualität der Versorgung in der Sterbephase zu verbessern. Die politischen Empfehlungen zielen darauf ab, die Rahmenbedingungen für die Sterbebegleitung zu verbessern und sicherzustellen, dass alle Patienten im Krankenhaus eine würdevolle und umfassende Betreuung erhalten. Die politischen Forderungen des StiK-OV Projekts bieten konkrete Handlungsanleitungen für politische Entscheidungsträger.

Ein wichtiger Aspekt der politischen Empfehlungen ist die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit und der multiprofessionellen Teams im Krankenhaus. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Ärzte, Pflegekräfte, Psychologen, Sozialarbeiter und andere Fachkräfte eng zusammenarbeiten, um die Bedürfnisse der Patienten und Angehörigen bestmöglich zu erfüllen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Aus- und Weiterbildung des Personals im Bereich der Palliativmedizin und Sterbebegleitung zu fördern, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um Sterbende und ihre Angehörigen kompetent zu betreuen. Die politischen Empfehlungen des StiK-OV Projekts bieten eine wertvolle Grundlage für die Weiterentwicklung der Sterbebegleitung im Krankenhaus und tragen dazu bei, dass alle Patienten in Deutschland eine würdevolle und umfassende Betreuung in ihrer letzten Lebensphase erhalten. Die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit ist ein zentraler Aspekt der politischen Empfehlungen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Übertragbarkeit der Projektergebnisse auf andere Krankenhäuser. Das StiK-OV Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, einfach umzusetzende und situationsgerechte Maßnahmen zu entwickeln, die auch in anderen Krankenhäusern implementiert werden können. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Verbesserungen in der Sterbebegleitung nicht nur auf einzelne Krankenhäuser beschränkt bleiben, sondern flächendeckend in Deutschland umgesetzt werden können. Die praktischen Tipps zur Sterbebegleitung können Angehörigen helfen. Die Übertragbarkeit der Projektergebnisse auf andere Krankenhäuser ist ein wichtiger Schwerpunkt. Die Entwicklung einfach umzusetzender Maßnahmen ist hierbei von zentraler Bedeutung. Die politischen Empfehlungen des StiK-OV Projekts bieten eine wertvolle Grundlage für die Weiterentwicklung der Sterbebegleitung im Krankenhaus.

COVID-19-Pandemie: Wie erschwerte Bedingungen die Sterbebegleitung im Krankenhaus beeinflussen

Die COVID-19 Pandemie hat die ohnehin schon schwierigen Bedingungen für die Sterbebegleitung im Krankenhaus noch weiter verschärft. Die Pandemie-spezifischen Herausforderungen, wie z.B. Infektionsrisiken, Besuchsverbote und Isolation, haben die Versorgung von Sterbenden und ihren Angehörigen erheblich beeinträchtigt. Viele Patienten waren gezwungen, ihre letzte Lebensphase isoliert von ihren Liebsten zu verbringen, was zu großem Leid und psychischem Stress geführt hat. Auch die Angehörigen waren stark belastet, da sie aufgrund der Besuchsverbote nicht in der Lage waren, ihre sterbenden Familienmitglieder zu begleiten und zu unterstützen. Die Studien zu Patienten und Angehörigen zeigen die Auswirkungen der Pandemie. Die Pandemie hat die Versorgung von Sterbenden und ihren Angehörigen erheblich beeinträchtigt.

Die Pandemie hat auch die Notwendigkeit einer flexiblen und individuellen Anpassung der Sterbebegleitung an die jeweiligen Umstände verdeutlicht. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Krankenhäuser in der Lage sind, schnell und flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren und die Versorgung von Sterbenden und ihren Angehörigen bestmöglich zu gewährleisten. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Berufsgruppen sowie eine offene und transparente Kommunikation mit den Patienten und Angehörigen. Die COVID-19 Pandemie hat die Notwendigkeit verstärkt, sowohl allgemeine palliative Bedürfnisse als auch COVID-19-spezifische Ängste durch wiederholte Beurteilungen anzugehen. Die Notwendigkeit einer flexiblen und individuellen Anpassung der Sterbebegleitung wurde durch die Pandemie verdeutlicht.

Um die negativen Auswirkungen zukünftiger Pandemien auf die Sterbebegleitung zu minimieren, ist es wichtig, Strategien zu entwickeln, die ein Gleichgewicht zwischen öffentlicher Gesundheit und mitfühlender Sterbebegleitung ermöglichen. Dies umfasst die Ermöglichung eines frühen und sicheren Kontakts mit sterbenden Angehörigen, die Bereitstellung flexibler Besuchspolitiken und virtueller Kommunikationsmöglichkeiten sowie die Implementierung individueller Entscheidungsfindungsprozesse. Darüber hinaus ist es wichtig, umfassende Unterstützungsangebote für trauernde Familien bereitzustellen, die den besonderen Herausforderungen pandemiebedingter Einschränkungen Rechnung tragen. Die Empfehlungen für zukünftige Pandemien betonen die Bedeutung offener Kommunikation, emotionaler Unterstützung und flexibler Besuchspolitiken. Die Entwicklung von Strategien, die ein Gleichgewicht zwischen öffentlicher Gesundheit und mitfühlender Sterbebegleitung ermöglichen, ist von großer Bedeutung. Die Bereitstellung umfassender Unterstützungsangebote für trauernde Familien ist ebenfalls wichtig.

CAREPAL-Tool: Wie die Betreuung von Angehörigen in der Sterbebegleitung verbessert wird

Die Unterstützung von Angehörigen ist ein wesentlicher Bestandteil einer umfassenden Sterbebegleitung im Krankenhaus. Angehörige spielen eine wichtige Rolle bei der Betreuung und Begleitung von Sterbenden und benötigen selbst Unterstützung, um mit der emotionalen Belastung und den praktischen Herausforderungen umgehen zu können. Das ImTeamAng Projekt zielt darauf ab, nicht-spezialisiertes Krankenhauspersonal besser auf die Unterstützung von Angehörigen von unheilbar kranken Patienten vorzubereiten. Ein 90-minütiges Inhouse-Trainingsprogramm wurde entwickelt und wird in zwei Pilotphasen evaluiert, wobei der Fokus auf der Identifizierung von fördernden und hinderlichen Faktoren für eine erfolgreiche Implementierung liegt. Die Unterstützung von Angehörigen ist ein wesentlicher Bestandteil einer umfassenden Sterbebegleitung.

Neue Standard Operating Procedures (SOPs) für die Betreuung von Angehörigen von unheilbar an Krebs erkrankten Patienten während des Krankheitsverlaufs und in der terminalen Phase wurden in 'Die Onkologie' veröffentlicht. Diese SOPs, die von der Unter-AG Angehörige der AG Palliativmedizin der CCCs entwickelt wurden, basieren auf internationaler Literatur und Expertenkonsens. Sie werden als Standard in deutschen Comprehensive Cancer Centers (CCCs) implementiert und für andere onkologische Zentren empfohlen. Die SOPs betonen das systematische Screening der Bedürfnisse von Angehörigen mithilfe des CAREPAL-Instruments. Die SOPs für Angehörigen-Betreuung sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Versorgung. Das systematische Screening der Bedürfnisse von Angehörigen mithilfe des CAREPAL-Instruments wird in den SOPs betont.

Das CAREPAL-8, ein multidimensionales Kurzscreeninginstrument, wird in den neuen SOPs zur Beurteilung der Bedürfnisse von Angehörigen empfohlen. Dieses Tool kategorisiert Angehörige in vier Risikogruppen (stabil, psychisch belastet, ungedeckte Bedürfnisse, komplexe Bedürfnisse) und gibt entsprechende Handlungsempfehlungen. Seine Aufnahme in die SOPs stellt einen bedeutenden Schritt zur Integration der systematischen Beurteilung der Bedürfnisse von Angehörigen in die klinische Routinepraxis dar. Die Integration des CAREPAL Screening Tools in die klinische Praxis verbessert die Betreuung von Angehörigen erheblich. Die Integration des CAREPAL Screening Tools in die klinische Praxis verbessert die Betreuung von Angehörigen erheblich. Das CAREPAL-8 kategorisiert Angehörige in vier Risikogruppen und gibt entsprechende Handlungsempfehlungen.

S3-Leitlinie: Wie ein neues Kapitel die palliative Versorgung von Angehörigen verbessert

Die Integration der Angehörigen in die palliative Versorgung wird zunehmend als wichtiger Faktor für eine qualitativ hochwertige Versorgung von Sterbenden anerkannt. Dies spiegelt sich auch in der Entwicklung eines neuen Kapitels zum Thema 'Angehörige' für die kommende Revision der S3-Leitlinie 'Palliative Medizin für Patienten mit unheilbaren Krebserkrankungen' wider. Dieses Kapitel, das auf Forschungsergebnissen basiert, unterstreicht die wachsende Anerkennung der Bedeutung einer familienzentrierten Versorgung in der Palliativmedizin und wird Klinikern weitere Richtlinien für die Betreuung von Angehörigen an die Hand geben. Die Integration in die S3-Leitlinie ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Versorgung von Angehörigen. Die Integration der Angehörigen in die palliative Versorgung wird zunehmend als wichtiger Faktor anerkannt.

Die S3-Leitlinie wird Empfehlungen zur systematischen Erfassung der Bedürfnisse von Angehörigen, zur Kommunikation mit Angehörigen in schwierigen Situationen sowie zur Unterstützung von Angehörigen bei der Bewältigung von Trauer und Verlust enthalten. Darüber hinaus wird die Leitlinie auf die Bedeutung der Selbstfürsorge von Angehörigen hinweisen und ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie sie ihre eigene Gesundheit und ihr Wohlbefinden erhalten können. Die S3-Leitlinie bietet weitere Richtlinien für Kliniker. Die S3-Leitlinie wird Empfehlungen zur systematischen Erfassung der Bedürfnisse von Angehörigen enthalten.

Die Aufnahme eines eigenen Kapitels zum Thema 'Angehörige' in die S3-Leitlinie ist ein wichtiger Meilenstein für die Palliativmedizin in Deutschland. Sie unterstreicht die Bedeutung einer ganzheitlichen Versorgung, die nicht nur die Bedürfnisse des Patienten, sondern auch die seiner Angehörigen berücksichtigt. Durch die Bereitstellung von evidenzbasierten Empfehlungen und praktischen Handlungsanleitungen wird die Leitlinie dazu beitragen, die Qualität der Versorgung von Angehörigen in der Palliativmedizin zu verbessern und sicherzustellen, dass sie die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um diese schwierige Zeit zu bewältigen. Die Aufnahme eines eigenen Kapitels zum Thema 'Angehörige' in die S3-Leitlinie ist ein wichtiger Meilenstein. Sie unterstreicht die Bedeutung einer ganzheitlichen Versorgung.

Toolbox für Krankenhäuser: Wie Maßnahmen die Sterbebegleitung einfach verbessern

Ein zentrales Ergebnis des StiK-OV Projekts ist die Entwicklung einer Toolbox mit konkreten Handlungsanweisungen, die Krankenhäusern bei der Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sterbebegleitung unterstützen soll. Diese Toolbox wird in Kürze auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) verfügbar sein und bietet Krankenhäusern eine wertvolle Ressource, um die Versorgung von Sterbenden zu optimieren. Die Toolbox enthält eine Vielzahl von Maßnahmen, die sich in der Praxis bewährt haben und die sich leicht in den Krankenhausalltag integrieren lassen. Die Toolbox des StiK-OV Projekts bietet konkrete Handlungsanweisungen. Die Toolbox des StiK-OV Projekts bietet konkrete Handlungsanweisungen zur Verbesserung der Sterbebegleitung.

Die Maßnahmen in der Toolbox umfassen verschiedene Bereiche, wie z.B. die Verbesserung der Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen und medizinischem Personal, die Implementierung von standardisierten Verfahren zur Schmerzlinderung und Symptomkontrolle, die Schaffung einer würdevolleren Umgebung für die Sterbephase sowie die Unterstützung von Angehörigen bei der Bewältigung von Trauer und Verlust. Die Toolbox enthält auch Checklisten, Vorlagen und Schulungsmaterialien, die Krankenhäusern bei der Implementierung der Maßnahmen unterstützen. Die Implementierung der Maßnahmen wird durch die Toolbox erleichtert. Die Toolbox umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation, Schmerzlinderung und Schaffung einer würdevolleren Umgebung.

Die wichtigsten Vorteile der Toolbox

Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die Sie erhalten:

  • Verbesserte Kommunikation: Die Toolbox hilft Krankenhäusern, die Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen und medizinischem Personal zu verbessern.

  • Standardisierte Verfahren: Die Toolbox bietet standardisierte Verfahren zur Schmerzlinderung und Symptomkontrolle.

  • Würdevolle Umgebung: Die Toolbox unterstützt Krankenhäuser bei der Schaffung einer würdevolleren Umgebung für die Sterbephase.

Zukünftige Entwicklungen: Wie Forschung und Technologie die Sterbebegleitung verbessern


FAQ

Was sind die größten Herausforderungen in der Sterbebegleitung im Krankenhaus?

Die größten Herausforderungen umfassen unzureichende Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen und medizinischem Personal, mangelnde Ressourcen für eine umfassende Betreuung und ethische Dilemmata im Umgang mit Todeswünschen und Sedierung.

Wie kann das StiK-OV Projekt die Sterbebegleitung verbessern?

Das StiK-OV Projekt hat über 30 Maßnahmen entwickelt, die zu einer Verbesserung der wahrgenommenen Versorgungsqualität und einer Reduktion der Belastung des Personals geführt haben. Eine Toolbox mit konkreten Handlungsanweisungen unterstützt Krankenhäuser bei der Implementierung.

Welche Rolle spielen Angehörige in der Sterbebegleitung?

Angehörige spielen eine zentrale Rolle bei der Betreuung und Begleitung von Sterbenden. Sie benötigen selbst Unterstützung, um mit der emotionalen Belastung und den praktischen Herausforderungen umgehen zu können. Das CAREPAL-Tool hilft bei der systematischen Erfassung ihrer Bedürfnisse.

Wie hat die COVID-19 Pandemie die Sterbebegleitung beeinflusst?

Die Pandemie hat die Bedingungen erschwert, insbesondere durch Besuchsverbote und Isolation. Dies hat zu großem Leid bei Patienten und Angehörigen geführt und die Notwendigkeit flexibler Anpassungen verdeutlicht.

Was sind die politischen Empfehlungen zur Verbesserung der Sterbebegleitung?

Die politischen Empfehlungen des StiK-OV Projekts umfassen die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit, die Verbesserung der Aus- und Weiterbildung des Personals und die Schaffung besserer Rahmenbedingungen für die Sterbebegleitung.

Wie wird mit Todeswünschen in der Palliativversorgung umgegangen?

Der Umgang mit Todeswünschen erfordert eine umfassende Kenntnis der individuellen Bedürfnisse und Umstände des Patienten sowie eine offene und respektvolle Kommunikation. Die Forschung von Dr. Kerstin Kremeike konzentriert sich auf diesen ethisch komplexen Bereich.

Welche Bedeutung hat die S3-Leitlinie für die Sterbebegleitung?

Die S3-Leitlinie 'Palliative Medizin für Patienten mit unheilbaren Krebserkrankungen' wird um ein eigenes Kapitel zum Thema 'Angehörige' erweitert. Dies unterstreicht die Bedeutung einer familienzentrierten Versorgung und gibt Klinikern weitere Richtlinien an die Hand.

Wie können staatliche Zuschüsse die Sterbebegleitung verbessern?

Staatliche Zuschüsse und Förderprogramme bieten die Möglichkeit, in Schulungen, Technologien und eine würdevolle Umgebung zu investieren. Cureta bietet umfassende Beratung und Unterstützung bei der Auswahl und Umsetzung der richtigen Maßnahmen.

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