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Sterbebegleitung in Graz: Finde die Unterstützung, die Du brauchst

14

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

11.02.2025

14

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

Stehst Du vor der schwierigen Aufgabe, einen geliebten Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten? In Graz gibt es zahlreiche Angebote zur Sterbebegleitung, die Dir zur Seite stehen. Finde hier einen Überblick über Hospizdienste, Palliativpflege und Trauerbegleitung. Kontaktiere uns für eine persönliche Beratung und finde die passende Unterstützung: Jetzt Beratung anfordern!

Das Thema kurz und kompakt

Sterbebegleitung in Graz bietet umfassende Unterstützung durch stationäre Hospize, mobile Teams und ambulante Dienste, um ein würdevolles Lebensende zu ermöglichen.

Der Hospizverein Steiermark spielt eine zentrale Rolle mit kostenfreier Unterstützung für Betroffene und Angehörige, während Palliativstationen in Krankenhäusern spezialisierte medizinische Versorgung bieten.

Eine fundierte Ausbildung durch das Hospizgrundseminar und die Erstellung einer Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht sind entscheidend, um eine qualifizierte und selbstbestimmte Sterbebegleitung sicherzustellen.

Erfahre alles über die verschiedenen Angebote der Sterbebegleitung in Graz, von ambulanter Pflege bis hin zu stationären Hospizen. Wir helfen Dir, die passende Unterstützung für Dich und Deine Liebsten zu finden.

Würdevolle Sterbebegleitung in Graz: Finden Sie jetzt die passende Unterstützung

Würdevolle Sterbebegleitung in Graz: Finden Sie jetzt die passende Unterstützung

Die Sterbebegleitung in Graz ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung und bietet Menschen in ihren letzten Lebensphasen sowie ihren Familien eine umfassende und würdevolle Unterstützung. Angesichts der demografischen Entwicklung und der steigenden Anzahl älterer Menschen gewinnt die professionelle und einfühlsame Begleitung zunehmend an Bedeutung. Dieser Artikel bietet Ihnen einen detaillierten Überblick über die vielfältigen Angebote in Graz und Umgebung, von stationären Hospizen bis hin zu mobilen Teams, um Ihnen die Suche nach der optimalen Unterstützung zu erleichtern. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Liebsten in Würde und Geborgenheit ihren letzten Weg gehen können.

Warum Sterbebegleitung in Graz so wichtig ist

Sterbebegleitung umfasst die ganzheitliche Betreuung von Menschen mit einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung in ihrer letzten Lebensphase. Ihr Hauptziel ist es, die Lebensqualität bis zum Ende aufrechtzuerhalten und ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Im Unterschied zur reinen Palliativmedizin, die sich primär auf die Linderung von Symptomen konzentriert, beinhaltet die Sterbebegleitung auch die psychosoziale und spirituelle Unterstützung der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Die Bedeutung von Hospizen in Graz liegt darin, dass sie spezialisierte Einrichtungen für Menschen mit unheilbaren Krankheiten sind, die darauf ausgerichtet sind, ein Gefühl der Normalität zu vermitteln und ein natürliches Verständnis von Tod und Trauer zu fördern. Hospize bieten einen geschützten Raum, in dem die individuellen Bedürfnisse der Patienten im Vordergrund stehen.

Steigender Bedarf: So finden Sie die richtige Unterstützung in Graz

In Graz steigt der Bedarf an Sterbebegleitung kontinuierlich. Dies ist auf die demografische Entwicklung und die zunehmende Zahl älterer Menschen zurückzuführen. Statistische Daten belegen, dass die Anzahl der Sterbefälle in den letzten Jahren gestiegen ist, was den Bedarf an professioneller Begleitung erhöht. Allerdings ist die Verfügbarkeit von Angeboten im Vergleich zum Bedarf noch nicht ausreichend. Es gibt zwar verschiedene Einrichtungen und Dienste, aber viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst oder haben Schwierigkeiten, die passende Unterstützung zu finden. Es ist daher entscheidend, die Informationen über die Angebote zu verbessern und den Zugang zu erleichtern. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema hilft, die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.

Stationäre Hospize in Graz: Umfassende Betreuung für ein würdevolles Lebensende

In Graz gibt es verschiedene Formen der Sterbebegleitung, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Betroffenen zugeschnitten sind. Eine wichtige Säule sind die stationären Hospize, die eine umfassende Betreuung in einer spezialisierten Umgebung bieten. Diese Einrichtungen sind darauf ausgerichtet, Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein würdevolles und schmerzloses Sterben zu ermöglichen. Neben der medizinischen Versorgung und Pflege bieten sie auch psychosoziale und spirituelle Unterstützung. Stationäre Hospize sind eine wertvolle Option für Menschen, die eine intensive Betreuung benötigen.

Überblick über stationäre Einrichtungen in Graz

Zu den stationären Einrichtungen in Graz gehören das Albert-Schweitzer-Hospiz, das VinziDorf Hospiz der Elisabethinen und das Hospiz St. Elisabeth. Diese Hospize bieten eine familiäre Atmosphäre und eine individuelle Betreuung, die auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Bewohners abgestimmt ist. Die regionalen Hospizkoordinatorinnen in Graz sind für verschiedene Institutionen und Dienste zuständig, darunter das Albert-Schweitzer-Hospiz, das Tageshospiz und die Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung LKH-Univ. Klinikum Graz. Diese Einrichtungen arbeiten eng zusammen, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten. Die enge Zusammenarbeit der Einrichtungen ermöglicht eine optimale Betreuung der Patienten.

Leistungsangebot und Besonderheiten stationärer Hospize

Das Leistungsangebot der stationären Hospize umfasst die medizinische Versorgung und Pflege, die psychosoziale Betreuung und die spirituelle Begleitung. Die medizinische Versorgung zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern und Symptome zu kontrollieren, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Die psychosoziale Betreuung umfasst die Unterstützung bei der Bewältigung von Ängsten, Sorgen und Trauer. Die spirituelle Begleitung bietet die Möglichkeit, sich mit den existenziellen Fragen des Lebens und des Sterbens auseinanderzusetzen. Die interdisziplinäre Teamarbeit in der Palliativversorgung konzentriert sich auf die Schmerzbehandlung und die Lebensqualität der Patienten, was eine umfassende und ganzheitliche Betreuung gewährleistet. Die ganzheitliche Betreuung berücksichtigt alle Aspekte des menschlichen Seins.

Mobile Hospizteams in Graz: Betreuung in vertrauter Umgebung für mehr Lebensqualität

Neben den stationären Hospizen spielen auch die mobilen Hospizteams eine wichtige Rolle in der Sterbebegleitung in Graz. Diese Teams bieten eine Betreuung zu Hause oder in Pflegeeinrichtungen an, um Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zu unterstützen. Dies ermöglicht es vielen Betroffenen, die letzte Lebensphase in vertrauter Umgebung zu verbringen. Mobile Hospizteams ermöglichen eine individuelle Betreuung, die auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist.

Das Mobile Palliativteam Graz/Graz Umgebung: Umfassende Versorgung zu Hause

Das Mobile Palliativteam Graz/Graz Umgebung ist ein wichtiger Bestandteil der palliativen Versorgung in der Region. Es arbeitet eng mit dem Roten Kreuz und dem Hospizverein Steiermark zusammen, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten. Das Team bietet Hausbesuche an und betreut Menschen in Pflegeeinrichtungen. Die mobilen Palliative Teams in Graz werden von Univ.-Prof. PD Dr. Philipp Jakob JOST geleitet, wobei Christine SCHULER als Koordinatorin fungiert. Diese Teams arbeiten eng mit dem Roten Kreuz und dem Hospizverein Steiermark zusammen, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit verschiedener Organisationen gewährleistet eine umfassende und koordinierte Versorgung.

Das Mobile Kinderpalliativteam Graz: Spezialisierte Hilfe für junge Patienten

Das Mobile Kinderpalliativteam Graz bietet spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Erkrankung. Das Team unterstützt die Familien bei der Bewältigung der schwierigen Situation und bietet psychosoziale Unterstützung an. Die Mobilen Kinderpalliativteams in Graz werden von Univ. Prof. Dr. Martin Benesch geleitet und von Katharina Paier koordiniert. Sie bieten spezialisierte palliative Versorgung für Kinder und Jugendliche in der südlichen Hälfte der Steiermark. Die spezialisierte Versorgung von Kindern und Jugendlichen berücksichtigt die besonderen Bedürfnisse dieser Altersgruppe.

Ambulante Sterbebegleitung: Unterstützung und Begleitung in den eigenen vier Wänden

Neben den mobilen Teams bietet der Hospizverein Steiermark auch ambulante Sterbebegleitung an. Ehrenamtliche Mitarbeiter besuchen die Betroffenen zu Hause und bieten ihnen Unterstützung und Begleitung. Sie helfen bei der Bewältigung von Trauer und bieten Gespräche an. Die ambulante Sterbebegleitung ist ein wichtiger Bestandteil der Versorgung und ermöglicht es vielen Menschen, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Die ehrenamtliche Unterstützung ist ein wertvoller Beitrag zur Sterbebegleitung.

Hospizverein Steiermark: Kostenfreie Unterstützung und Begleitung für Betroffene und Angehörige

Der Hospizverein Steiermark spielt eine zentrale Rolle in der Sterbebegleitung in Graz und der gesamten Steiermark. Mit seinen 32 Teams bietet er eine umfassende Unterstützung für Betroffene und Angehörige. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind engagiert und qualifiziert und bieten eine kostenfreie Unterstützung an. Der Hospizverein Steiermark ist eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die Unterstützung in der Sterbebegleitung suchen.

Struktur und Organisation des Hospizvereins Steiermark

Der Hospizverein Steiermark ist in 32 Teams in der gesamten Steiermark unterteilt, darunter auch in Graz. Die Teams sind regional organisiert und haben eigene Ansprechpartner und Kontaktdaten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind das Herzstück des Vereins und leisten einen wichtigen Beitrag zur Sterbebegleitung. Die HospizTeams des Hospizverein Steiermark bieten Betreuung in verschiedenen Umgebungen an: zu Hause, in Altenpflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und Palliativstationen. Für das Hospizteam Graz sind Karl-Josef Lienhart und Angelika Döller die spezifischen Ansprechpartner. Die regionale Organisation ermöglicht eine ortsnahe Betreuung.

Leistungen und Angebote des Hospizvereins Steiermark

Der Hospizverein Steiermark bietet eine Vielzahl von Leistungen und Angeboten an, darunter die kostenfreie Unterstützung für Betroffene und Angehörige. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter begleiten die Menschen in verschiedenen Lebensbereichen und bieten ihnen Gespräche, Unterstützung und Entlastung. Darüber hinaus bietet der Verein Schulungen und Seminare für ehrenamtliche Mitarbeiter an, um ihre Qualifikation zu sichern. Die Hospizvereine in Graz bieten verschiedene Teams mit engagierten Teamleitern und Koordinatoren für unterschiedliche Bereiche: Graz-Hospiz, Graz-Ambulant, Graz-Palliativ und Graz PFLEGEHEIME. Die vielfältigen Angebote des Hospizvereins Steiermark decken ein breites Spektrum an Bedürfnissen ab.

Finanzierung und Spenden: So unterstützen Sie den Hospizverein Steiermark

Der Hospizverein Steiermark ist auf Spenden und öffentliche Förderung angewiesen, um seine Angebote aufrechterhalten zu können. Die Spendenkonten des Vereins sind auf der Website veröffentlicht und bieten die Möglichkeit, die Arbeit des Vereins zu unterstützen. Die finanziellen Mittel sind von großer Bedeutung, um die kostenfreie Unterstützung für Betroffene und Angehörige zu gewährleisten. Spenden an den Hospizverein Steiermark sind steuerlich absetzbar, was die Unterstützung zusätzlich attraktiv macht. Ihre Spende hilft, die wertvolle Arbeit des Hospizvereins Steiermark zu sichern.

Palliative Care in Grazer Krankenhäusern: Spezialisierte Versorgung für mehr Lebensqualität

Neben den Hospizen und mobilen Teams bieten auch die Krankenhäuser in Graz palliative Care Einheiten an. Diese Einheiten sind auf die spezialisierte Versorgung von Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung ausgerichtet und bieten eine umfassende Betreuung. Palliative Care Einheiten in Krankenhäusern sind eine wichtige Ergänzung zu den bestehenden Angeboten.

Palliativstation Krankenhaus Elisabethinen Graz: Individuelle Betreuung und Symptomlinderung

Die Palliativstation Krankenhaus Elisabethinen Graz bietet eine spezialisierte medizinische Versorgung für Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung. Das Team besteht aus Ärzten, Pflegekräften, Sozialarbeitern und Psychologen, die eng zusammenarbeiten, um die Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen. Die Palliativstation im Krankenhaus Elisabethinen Graz wird von Prim. Univ.-Prof. Dr. Vinzenz Stepan, MBA, und Desiree Amsch-Strablegg, DGKP, geleitet und bietet spezialisierte palliative Versorgung im Krankenhaus. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht eine umfassende Betreuung der Patienten.

Palliativstation LKH-Univ.Klinikum Graz: Umfassende Betreuung und Verbesserung der Lebensqualität

Die Palliativstation LKH-Univ.Klinikum Graz bietet eine umfassende palliative Betreuung für Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung. Die Station ist auf die Linderung von Symptomen und die Verbesserung der Lebensqualität ausgerichtet. Neben der medizinischen Versorgung bietet die Station auch psychosoziale und spirituelle Unterstützung. Die Palliativstation am LKH-Univ.Klinikum Graz wird von Univ.-Prof. PD Dr. Philipp Jakob Jost und Angelika Siegl, MSc, DGKP, geleitet und bietet umfassende palliative Versorgungsleistungen. Die Symptomlinderung und Verbesserung der Lebensqualität stehen im Fokus der palliativen Betreuung.

Palliativkonsiliardienste: Beratung und Unterstützung für andere Krankenhäuser

Das Krankenhaus Elisabethinen Graz bietet Palliativkonsiliardienste für andere Krankenhäuser an. Diese Dienste umfassen die Beratung und Unterstützung anderer Krankenhäuser bei der palliativen Versorgung von Patienten. Die Palliativkonsiliardienste in Graz werden von Desiree Amschl-Strablegg geleitet und bieten Unterstützung für das KH der Elisabethinen, das LKH Hörgas-Enzenbach, das LKH Graz II - West und Süd sowie das Krankenhaus Barmh. Brüder Graz. Die Palliativkonsiliardienste tragen zur Verbesserung der palliativen Versorgung in der gesamten Region bei.

Qualifizierte Sterbebegleitung: Ausbildung und Kompetenz für eine würdevolle Betreuung

Um eine qualifizierte Sterbebegleitung zu gewährleisten, ist eine fundierte Aus- und Weiterbildung unerlässlich. Der Hospizverein Steiermark bietet verschiedene Kurse und Seminare an, um ehrenamtliche Mitarbeiter und Interessierte auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Eine fundierte Ausbildung ist die Grundlage für eine qualifizierte Sterbebegleitung.

Hospizgrundseminar des Hospizvereins Steiermark: Vorbereitung auf die Sterbebegleitung

Das Hospizgrundseminar des Hospizvereins Steiermark richtet sich an ehrenamtliche Mitarbeiter und Interessierte, die sich in der Sterbebegleitung engagieren möchten. Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen und praktische Übungen zum Umgang mit Tod, Trauer und Leid. Das Hospizgrundseminar in Graz kostet 700,- Euro (81 Einheiten) und zielt darauf ab, Einzelpersonen in der Sterbebegleitung und der Unterstützung trauernder Familien auszubilden. Es umfasst theoretisches Wissen (72 Einheiten) und eine praktische Komponente (40 Stunden Praktikum + 9 Einheiten Besprechung). Das Hospizgrundseminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Sterbebegleitung.

Praktikum und Zertifizierung: Qualifikation für die aktive Mitarbeit in Hospizteams

Nach dem Hospizgrundseminar absolvieren die Teilnehmer ein Praktikum, um ihre Kenntnisse in der Praxis anzuwenden. Nach erfolgreichem Abschluss des Praktikums erhalten sie ein Zertifikat, das sie zur aktiven Mitarbeit in Hospizteams berechtigt. Ein Hospizzertifikat, das nach Abschluss aller drei Teile (einschließlich Praktikum und Bericht) verliehen wird, ist eine Voraussetzung für die aktive Teilnahme an den Hospizteams der Steiermark. Eine Teilnahmebestätigung wird ausgestellt, wenn das Praktikum nicht abgeschlossen wird, was eine Unterscheidung zwischen grundlegendem Wissen und praktischer Anwendung anzeigt. Das Praktikum und die Zertifizierung gewährleisten eine hohe Qualität der Sterbebegleitung.

Ringvorlesung an der Universität Graz: Interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Tod und Sterben

Die Universität Graz bietet eine Ringvorlesung zum Thema Tod und Sterben an. Die Vorlesung richtet sich an Studierende und Interessierte und bietet eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema. Experten aus Medizin, Psychologie, Recht und Ethik tragen zu der Vorlesung bei. Eine öffentliche Vorlesungsreihe an der Universität Graz im Sommersemester 2023 behandelt Tod, Sterben und Trauer, Themen, die oft vermieden werden. Die Reihe ist interdisziplinär und umfasst Experten aus Medizin, Pharmazie, Psychologie, Recht, Literatur und Ethik. Die Ringvorlesung bietet eine umfassende Perspektive auf das Thema Tod und Sterben.

Finanzielle Aspekte der Sterbebegleitung: Kostenfreie Angebote und Unterstützung für Angehörige

Die Sterbebegleitung ist in vielen Fällen mit finanziellen Belastungen verbunden. Es ist daher wichtig, sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Kostenübernahme und Finanzierung zu informieren. Eine gute Information über die finanziellen Aspekte ist wichtig, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.

Kostenübernahme und Finanzierung der Sterbebegleitung

Viele Angebote der Sterbebegleitung, wie die des Hospizvereins, sind kostenfrei. Für stationäre Aufenthalte in Hospizen oder Palliativstationen können Zuzahlungen anfallen. Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch Krankenkassen und das Land Steiermark. Hospizunterstützung, mobile Palliative Teams und palliative Beratungsdienste sind für Patienten kostenlos. Für Aufenthalte auf Palliativstationen ist eine tägliche Zuzahlung erforderlich, ähnlich wie bei Krankenhausaufenthalten. Stationäre Hospize erfordern eine Zuzahlung, die der in Pflegeheimen ähnelt. Die Kostenübernahme ist in der Regel durch Krankenkassen und das Land Steiermark gewährleistet.

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht: Selbstbestimmung am Lebensende sichern

Eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind wichtige Instrumente, um die Selbstbestimmung am Lebensende zu gewährleisten. In einer Patientenverfügung können Menschen festlegen, welche medizinischen Behandlungen sie wünschen oder ablehnen. Eine Vorsorgevollmacht ermöglicht es, eine Vertrauensperson zu bestimmen, die im Falle der Entscheidungsunfähigkeit die eigenen Interessen vertritt. Die Erstellung einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist ein wichtiger Schritt, um die eigenen Wünsche und Vorstellungen für die letzte Lebensphase festzulegen. Eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind wichtige Instrumente der Selbstbestimmung.

Pflegegeld und Familienhospizkarenz: Unterstützung für pflegende Angehörige

Pflegende Angehörige haben Anspruch auf Pflegegeld und Familienhospizkarenz. Das Pflegegeld dient dazu, die Kosten für die Pflege zu decken. Die Familienhospizkarenz ermöglicht es Angehörigen, sich für einen bestimmten Zeitraum von der Arbeit freistellen zu lassen, um sich um einen sterbenden Angehörigen zu kümmern. Diese Unterstützung ist wichtig, um die Belastung der Angehörigen zu reduzieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in der letzten Lebensphase um ihre Liebsten zu kümmern. Pflegegeld und Familienhospizkarenz sind wichtige Unterstützungsleistungen für pflegende Angehörige.

Bedarfsgerechte Versorgung: Ausbau der Angebote und gesellschaftliche Sensibilisierung für Sterbebegleitung

Die Sterbebegleitung in Graz steht vor verschiedenen Herausforderungen. Es ist wichtig, die Angebote bedarfsgerecht auszubauen und die Qualität der Versorgung zu sichern. Darüber hinaus ist es notwendig, die gesellschaftliche Sensibilisierung für das Thema Tod und Sterben zu fördern. Ein bedarfsgerechter Ausbau der Angebote ist entscheidend, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten.

Ausbau der Angebote in Graz und der Steiermark: Bedarfsgerechte Versorgung sicherstellen

Um eine bedarfsgerechte Versorgung zu gewährleisten, ist es notwendig, die Angebote in Graz und der Steiermark auszubauen. Dies betrifft sowohl die stationären Hospize als auch die mobilen Teams und die ambulante Sterbebegleitung. Eine verbesserte Vernetzung der verschiedenen Dienste ist ebenfalls wichtig, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten. Die Förderung der ehrenamtlichen Mitarbeit ist ein weiterer wichtiger Faktor, um die Angebote aufrechterhalten und ausbauen zu können. Eine verbesserte Vernetzung der Dienste trägt zu einer umfassenden Versorgung bei.

Qualitätssicherung und Weiterentwicklung: Kontinuierliche Verbesserung der Versorgung

Die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Sterbebegleitung ist von großer Bedeutung. Dies betrifft sowohl die Fortbildung der Mitarbeiter und Ehrenamtlichen als auch die Etablierung von Qualitätsstandards. Forschung im Bereich Palliativmedizin und Hospizarbeit ist ebenfalls wichtig, um die Versorgung kontinuierlich zu verbessern. Die kontinuierliche Verbesserung der Versorgung ist ein wichtiger Aspekt der Qualitätssicherung.

Gesellschaftliche Sensibilisierung: Enttabuisierung von Tod und Sterben fördern

Eine gesellschaftliche Sensibilisierung für das Thema Tod und Sterben ist notwendig, um das Thema zu enttabuisieren und einen offenen Dialog zu fördern. Dies kann durch öffentliche Veranstaltungen, Bildungsprogramme und Medienberichte erreicht werden. Die Integration von Hospizgedanken in Schulen und Bildungseinrichtungen ist ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für das Thema zu schärfen. Die öffentliche Vorlesungsreihe an der Universität Graz behandelt Tod, Sterben und Trauer und trägt zur Sensibilisierung bei. Eine gesellschaftliche Sensibilisierung trägt zur Enttabuisierung von Tod und Sterben bei.

Sterbebegleitung in Graz: Finden Sie jetzt die Unterstützung, die Sie brauchen – Cureta steht Ihnen zur Seite


FAQ

Was ist Sterbebegleitung und warum ist sie in Graz wichtig?

Sterbebegleitung umfasst die ganzheitliche Betreuung von Menschen mit unheilbaren Erkrankungen in ihrer letzten Lebensphase. In Graz ist sie wichtig, um die Lebensqualität bis zum Ende zu erhalten und ein würdevolles Sterben zu ermöglichen.

Welche Arten von Sterbebegleitung gibt es in Graz?

Es gibt stationäre Hospize (z.B. Albert-Schweitzer-Hospiz), mobile Hospizteams (z.B. Mobiles Palliativteam Graz) und ambulante Sterbebegleitung durch den Hospizverein Steiermark.

Wer bietet mobile Sterbebegleitung in Graz an?

Das Mobile Palliativteam Graz/Graz Umgebung bietet umfassende Versorgung zu Hause oder in Pflegeeinrichtungen. Das Mobile Kinderpalliativteam Graz bietet spezialisierte Hilfe für junge Patienten.

Was kostet Sterbebegleitung in Graz?

Viele Angebote, wie die des Hospizvereins Steiermark, sind kostenfrei. Für stationäre Aufenthalte können Zuzahlungen anfallen, die in der Regel von Krankenkassen und dem Land Steiermark übernommen werden.

Wie kann der Hospizverein Steiermark unterstützt werden?

Der Hospizverein Steiermark ist auf Spenden und öffentliche Förderung angewiesen. Spenden sind steuerlich absetzbar und helfen, die kostenfreie Unterstützung für Betroffene und Angehörige zu gewährleisten.

Welche Rolle spielen Palliativstationen in Grazer Krankenhäusern?

Die Palliativstationen im Krankenhaus Elisabethinen Graz und im LKH-Univ.Klinikum Graz bieten spezialisierte medizinische Versorgung und Symptomlinderung für Menschen mit unheilbaren Erkrankungen.

Welche Ausbildung ist für die Sterbebegleitung erforderlich?

Der Hospizverein Steiermark bietet das Hospizgrundseminar an, um ehrenamtliche Mitarbeiter und Interessierte auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Nach dem Seminar folgt ein Praktikum und eine Zertifizierung.

Wie kann ich eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht erstellen?

Eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind wichtige Instrumente, um die Selbstbestimmung am Lebensende zu gewährleisten. Informationen und Unterstützung erhalten Sie bei Beratungsstellen und Anwälten.

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