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Sterbebegleitung nach Celler Modell: Wie Du Angehörigen in Würde beistehst

15

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

11.02.2025

15

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

Möchtest Du Menschen in der schwersten Zeit ihres Lebens beistehen? Das Celler Modell bietet eine fundierte Grundlage für die Sterbebegleitung. Es vermittelt nicht nur Fachwissen, sondern auch die nötige Sensibilität und Achtsamkeit. Erfahre hier, wie Du Dich qualifizieren kannst und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Mehr Informationen findest Du in unserem Kontaktbereich.

Das Thema kurz und kompakt

Das Celler Modell bietet einen strukturierten Rahmen für die Sterbebegleitung, der sowohl ehrenamtliche als auch professionelle Helfer unterstützt und eine würdevolle Begleitung ermöglicht.

Die dreiphasige Ausbildung im Celler Modell (Grundkurs, Praxisphase, Vertiefungskurs) bereitet die Teilnehmer umfassend auf ihre Aufgabe vor und fördert eine authentische und professionelle Haltung.

Durch die Integration verschiedener Ansätze, die Einbeziehung des Familiensystems und die Berücksichtigung der Kultur der Achtsamkeit gewährleistet das Celler Modell eine ganzheitliche und würdevolle Sterbebegleitung, die das Spendenaufkommen um bis zu 20% steigern kann.

Erfahre alles über das Celler Modell der Sterbebegleitung: Von den Grundlagen über die Ausbildung bis hin zur praktischen Anwendung. Finde heraus, wie Du Menschen in ihren letzten Stunden bestmöglich unterstützen kannst.

Würdevolle Sterbebegleitung: Das Celler Modell für Angehörige und Betroffene

Würdevolle Sterbebegleitung: Das Celler Modell für Angehörige und Betroffene

Das Celler Modell: Strukturierter Beistand in der Sterbebegleitung

Das Celler Modell bietet einen klaren Rahmen für die Sterbebegleitung, der sowohl ehrenamtliche als auch professionelle Helfer unterstützt. Ziel ist es, Menschen in ihren letzten Lebensstunden einen würdevollen Beistand zu leisten und Angehörigen in dieser emotional schwierigen Zeit zur Seite zu stehen. Die Sterbebegleitung nach dem Celler Modell ist ein umfassendes Konzept, das auf den Grundsätzen der Hospizbewegung basiert und sich stetig weiterentwickelt. Es bietet eine strukturierte Herangehensweise, die auf die individuellen Bedürfnisse von Sterbenden und ihren Familien eingeht. Das Modell betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren, um eine bestmögliche Betreuung zu gewährleisten. Erfahren Sie hier mehr über die Ursprünge und Entwicklung des Celler Modells.

Ursprung und Entwicklung des Celler Modells

Das Celler Modell hat seinen Ursprung in einer Gemeindeerneuerungsidee der VELKD (Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands) in Kooperation mit Diakonie Deutschland. Es ist ein dynamisches Konzept, das im Laufe der Jahre vier wesentliche Überarbeitungen erfahren hat, um sich den Veränderungen in der Hospizbewegung anzupassen. Diese Anpassungen umfassen die Integration von Kinder- und Jugendhospizarbeit sowie die Berücksichtigung zeitgenössischer gesellschaftlicher Veränderungen, wie beispielsweise kirchenferne Sozialisationen. Das Modell hat sich von seinen kirchlichen Wurzeln entfernt und ist heute ein offenes Konzept für alle Menschen, unabhängig von ihrer religiösen oder weltanschaulichen Orientierung. Die stetige Weiterentwicklung des Modells zeigt, wie wichtig es ist, auf die Bedürfnisse der Menschen in der Sterbebegleitung einzugehen. Weitere Details zur Entwicklung der Hospizbewegung finden Sie hier.

Die Bedeutung des Celler Modells für die Hospizarbeit

Das Celler Modell hat in der Hospizbewegung eine wichtige Bedeutung erlangt, da es einen strukturierten und qualifizierten Ansatz für die Sterbebegleitung bietet. Es integriert verschiedene Aspekte wie die emotionale, soziale und spirituelle Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen. Das Modell betont die Bedeutung der ehrenamtlichen Mitarbeit und bietet eine umfassende Ausbildung für angehende Sterbebegleiter. Es passt sich kontinuierlich an gesellschaftliche Veränderungen an, um den Bedürfnissen der Sterbenden und ihrer Familien gerecht zu werden. Das Celler Modell bietet somit eine solide Grundlage für eine würdevolle und professionelle Sterbebegleitung. Informationen zur ehrenamtlichen Sterbebegleitung in Hamburg finden Sie hier. Das Modell dient als Vorbild für viele andere Hospizeinrichtungen und -organisationen in Deutschland.

Qualifizierte Sterbebegleitung: Die drei Ausbildungsphasen des Celler Modells

Die Struktur der Ausbildung: Drei Phasen für Sterbebegleiter

Die Ausbildung im Celler Modell ist in drei Phasen unterteilt, die aufeinander aufbauen und die Teilnehmer auf ihre zukünftige Aufgabe als Sterbebegleiter vorbereiten. Diese Struktur ermöglicht es, sowohl theoretisches Wissen zu vermitteln als auch praktische Erfahrungen zu sammeln und die eigene Haltung zu Sterben und Tod zu reflektieren. Die drei Phasen sind Grundkurs, Praxisphase und Vertiefungskurs. Durch diese modulare Struktur wird sichergestellt, dass die Teilnehmer optimal auf die vielfältigen Herausforderungen der Sterbebegleitung vorbereitet werden. Mehr Informationen zu den drei Phasen der Ausbildung finden Sie hier.

Der Grundkurs: Basiswissen für die Sterbebegleitung

Im Grundkurs werden die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, die für die Sterbebegleitung erforderlich sind. Dazu gehören Themen wie Kommunikation, Umgang mit Sterbenden und ihren Angehörigen, Palliativpflege und rechtliche Aspekte. Der Grundkurs dient als Basis für die weitere Ausbildung und vermittelt den Teilnehmern ein grundlegendes Verständnis für die Thematik. Die Teilnehmer lernen, wie sie eine vertrauensvolle Beziehung zu den Sterbenden aufbauen und wie sie auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen können. Der Kurs vermittelt auch Kenntnisse über die verschiedenen Formen der Palliativversorgung und die rechtlichen Rahmenbedingungen der Sterbebegleitung. Informationen zu den Ausbildungskosten finden Sie hier.

Die Praxisphase: Erste Erfahrungen in der Sterbebegleitung

In der Praxisphase haben die Teilnehmer die Möglichkeit, das im Grundkurs erlernte Wissen in die Praxis umzusetzen und erste Erfahrungen in der Sterbebegleitung zu sammeln. Sie werden von erfahrenen Sterbebegleitern begleitet und erhalten regelmäßige Reflexionsgespräche, um ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Bedürfnissen von Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen in der Sterbebegleitung. Die Praxisphase ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung, da sie den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, ihre Fähigkeiten zu erproben und ihre eigene Rolle in der Sterbebegleitung zu finden. Weitere Informationen zur Praxisphase finden Sie hier. Die Reflexionsgespräche helfen den Teilnehmern, ihre eigenen Grenzen und Möglichkeiten zu erkennen und ihre persönliche Haltung zur Sterbebegleitung zu entwickeln.

Der Vertiefungskurs: Persönliche Haltung und innere Voraussetzungen

Der Vertiefungskurs dient dazu, die persönliche Haltung und die inneren Voraussetzungen der Teilnehmer zu reflektieren. Die Teilnehmer setzen sich intensiv mit ihren eigenen Ängsten, Wünschen und Vorstellungen zum Thema Sterben und Tod auseinander. Ziel ist es, eine authentische und professionelle Haltung in der Sterbebegleitung zu entwickeln. Der Vertiefungskurs ist ein wichtiger Schritt, um die eigene Persönlichkeit in die Begleitung einzubringen und eine tiefere Verbindung zu den Sterbenden und ihren Angehörigen aufzubauen. Die Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen und Erfahrungen ermöglicht es den Teilnehmern, sich besser in die Situation der Sterbenden hineinzuversetzen und ihnen mit Empathie und Verständnis zu begegnen. Die Bedeutung des Vertiefungskurses wurde in der neuesten Überarbeitung des Celler Modells nochmals hervorgehoben.

Ganzheitliche Sterbebegleitung: Kernprinzipien des Celler Modells

Kernprinzipien: Ganzheitliche und würdevolle Sterbebegleitung

Das Celler Modell zeichnet sich durch eine Reihe von Kernprinzipien und Besonderheiten aus, die eine ganzheitliche und würdevolle Sterbebegleitung gewährleisten. Dazu gehören die Integration verschiedener Ansätze, die Einbeziehung des Familiensystems und die Berücksichtigung der Kultur der Achtsamkeit. Diese Prinzipien bilden die Grundlage für eine qualifizierte und individuelle Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen. Das Modell betrachtet den Menschen in seiner Gesamtheit und berücksichtigt seine körperlichen, seelischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse. Es geht davon aus, dass jeder Mensch ein Recht auf ein würdevolles Sterben hat.

Themenzentrierte Interaktion und biblische Werte

Das Celler Modell integriert die Themenzentrierte Interaktion (TZI), biblische Werte, systemisches Wissen und praktische Übungen. Die TZI ist ein Ansatz, der die Beziehung zwischen dem Sterbenden, dem Begleiter und dem Thema in den Mittelpunkt stellt. Durch die Integration biblischer Prinzipien wird die spirituelle Dimension der Sterbebegleitung berücksichtigt. Die Kombination dieser verschiedenen Ansätze ermöglicht eine ganzheitliche und individuelle Begleitung, die den Bedürfnissen des Sterbenden gerecht wird. Die TZI hilft den Begleitern, die Bedürfnisse und Wünsche des Sterbenden besser zu verstehen und darauf einzugehen. Die biblischen Werte geben der Begleitung eine ethische Grundlage und helfen den Begleitern, mit den eigenen Ängsten und Unsicherheiten umzugehen. Weitere Informationen zur Themenzentrierten Interaktion finden Sie hier.

Systemischer Ansatz: Das Familiensystem im Fokus

Ein weiteres Kernprinzip des Celler Modells ist der systemische Ansatz, der die Einbeziehung des gesamten Familiensystems in den Begleitungsrahmen vorsieht. Dies bedeutet, dass nicht nur der Sterbende selbst, sondern auch seine Kinder, Jugendlichen, Ex-Partner, Großeltern und Freunde in die Begleitung einbezogen werden. Durch die Einbeziehung des Familiensystems wird die soziale Dimension der Sterbebegleitung berücksichtigt und den Angehörigen die Möglichkeit gegeben, sich von dem Sterbenden zu verabschieden und ihre Trauer zu verarbeiten. Der systemische Ansatz ist ein wichtiger Bestandteil des Celler Modells, da er die Bedeutung der sozialen Beziehungen für den Sterbenden und seine Angehörigen betont. Erfahren Sie hier mehr über den systemischen Ansatz im Celler Modell. Die Einbeziehung des Familiensystems kann dazu beitragen, Konflikte zu lösen und die Kommunikation zwischen den Angehörigen zu verbessern.

Achtsamkeit und Schutz von Schutzbefohlenen

Das Celler Modell legt großen Wert auf eine Kultur der Achtsamkeit und den Schutz von Schutzbefohlenen. Dies beinhaltet die Prävention von (sexualisierter) Gewalt und die Integration in die Sorgekultur. Es wird sichergestellt, dass vulnerable Personen jeden Alters geschützt werden und dass ihre Würde und Integrität gewahrt bleiben. Die Kultur der Achtsamkeit ist ein wichtiger Bestandteil des Celler Modells, da sie die ethischen Aspekte der Sterbebegleitung betont und sicherstellt, dass die Begleitung in einer respektvollen und würdevollen Art und Weise erfolgt. Weitere Informationen zur Kultur der Achtsamkeit finden Sie hier. Der Schutz von Schutzbefohlenen ist besonders wichtig, da diese oft nicht in der Lage sind, sich selbst zu schützen.

Qualitätssicherung im Celler Modell: Leitungsteams und Akademien

Garant für Qualität: Leitungsteams und Akademien

Die Leitungsteams und Akademien spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung des Celler Modells und der Sicherstellung einer qualifizierten Ausbildung der Sterbebegleiter. Sie sind verantwortlich für die Organisation und Durchführung der Vorbereitungskurse sowie für die Qualitätssicherung und die Einhaltung der Standards. Ihre Arbeit trägt dazu bei, dass die Sterbebegleitung nach dem Celler Modell auf einem hohen Niveau stattfindet und den Bedürfnissen der Sterbenden und ihrer Angehörigen gerecht wird. Die Leitungsteams und Akademien arbeiten eng zusammen, um eine kontinuierliche Verbesserung der Ausbildung und der Sterbebegleitung zu gewährleisten.

Vorbereitungskurs und das verantwortliche Leitungsteam

Der Vorbereitungskurs wird von einem Leitungsteam geleitet, das für die Gestaltung und Durchführung des Gruppenlernprozesses verantwortlich ist. Das Leitungsteam besteht in der Regel aus erfahrenen Sterbebegleitern und Pädagogen, die über ein fundiertes Wissen im Bereich der Sterbebegleitung verfügen. Sie begleiten die Teilnehmer während des Kurses, unterstützen sie bei der Reflexion ihrer Erfahrungen und vermitteln ihnen die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten. Das Leitungsteam spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung der angehenden Sterbebegleiter auf ihre zukünftige Aufgabe. Erfahren Sie hier mehr über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Leitungsteams. Die Leitungsteams sorgen dafür, dass die Teilnehmer eine fundierte Ausbildung erhalten und sich optimal auf ihre zukünftige Tätigkeit vorbereiten können.

Zentrale Schulungen: Bundesakademie und Malteser Akademie

Die Bundesakademie für Kirche und Diakonie und die Malteser Akademie bieten zentrale Schulungen für die Leitungsteams an. Diese Schulungen dienen dazu, die Qualität der Ausbildung sicherzustellen und die Standards des Celler Modells zu vermitteln. Die Akademien stellen den Leitungsteams Materialien und Ressourcen zur Verfügung und unterstützen sie bei der Umsetzung des Vorbereitungskurses. Durch die zentralen Schulungen wird gewährleistet, dass die Ausbildung der Sterbebegleiter auf einem einheitlichen Niveau stattfindet und den Empfehlungen des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV) entspricht. Die zentralen Schulungen sind ein wichtiger Baustein für die Qualitätssicherung im Celler Modell. Die Bundesakademie und die Malteser Akademie tragen dazu bei, dass die Sterbebegleitung nach dem Celler Modell auf einem hohen Qualitätsniveau stattfindet.

Hohe Qualitätsstandards: Celler Modell im Einklang mit DHPV-Empfehlungen

Qualitätssicherung: Celler Modell und die DHPV-Standards

Das Celler Modell steht im Einklang mit den Empfehlungen des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV) und gewährleistet eine qualifizierte Vorbereitung ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Sterbebegleitung. Durch die Einhaltung der DHPV-Empfehlungen wird sichergestellt, dass die Sterbebegleitung nach dem Celler Modell auf einem hohen Qualitätsniveau stattfindet und den Bedürfnissen der Sterbenden und ihrer Angehörigen gerecht wird. Die Empfehlungen des DHPV dienen als Leitlinie für die Ausbildung und die praktische Umsetzung der Sterbebegleitung. Das Celler Modell orientiert sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und den aktuellen Bedürfnissen der Sterbenden und ihrer Angehörigen.

Übereinstimmung mit den Qualitätsstandards des DHPV

Das Celler Modell orientiert sich an den Qualitätsstandards und Empfehlungen des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV), um eine qualifizierte Vorbereitung ehrenamtlicher Mitarbeiter sicherzustellen. Der DHPV setzt sich für eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland ein und gibt Empfehlungen für die Aus- und Weiterbildung von ehrenamtlichen und professionellen Mitarbeitern heraus. Das Celler Modell berücksichtigt diese Empfehlungen und integriert sie in seine Ausbildungskonzepte, um eine bestmögliche Vorbereitung der Sterbebegleiter zu gewährleisten. Die Übereinstimmung mit den DHPV-Empfehlungen ist ein wichtiger Indikator für die Qualität des Celler Modells. Das Celler Modell wird regelmäßig von unabhängigen Experten überprüft, um sicherzustellen, dass es den hohen Qualitätsstandards des DHPV entspricht.

Hohe Qualität in der Sterbebegleitung: Ein zentrales Anliegen

Durch die Übereinstimmung mit den Empfehlungen des DHPV wird eine hohe Qualität in der Sterbebegleitung sichergestellt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter werden umfassend auf ihre Aufgaben vorbereitet und erhalten die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, um Sterbende und ihre Angehörigen professionell und einfühlsam zu begleiten. Die Qualitätssicherung ist ein zentrales Anliegen des Celler Modells, um eine würdevolle und individuelle Sterbebegleitung zu gewährleisten. Das Celler Modell bietet den ehrenamtlichen Mitarbeitern regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen an, um ihre Kompetenzen zu erweitern und ihre Arbeit zu reflektieren. Weitere Informationen zur Sterbebegleitung finden Sie hier.

Zukunftsorientierung: Wie das Celler Modell sich neuen Herausforderungen anpasst

Anpassung an den Wandel: Aktuelle Entwicklungen im Celler Modell

Das Celler Modell unterliegt einem stetigen Wandel und passt sich kontinuierlich an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und neue Herausforderungen an. Dies zeigt sich insbesondere in der Re-Emphasierung des Vertiefungskurses und der Berücksichtigung neuer gesellschaftlicher Entwicklungen. Durch diese Anpassungen wird sichergestellt, dass das Celler Modell auch in Zukunft eine qualifizierte und zeitgemäße Sterbebegleitung bietet. Das Celler Modell ist offen für neue Ideen und Ansätze und arbeitet kontinuierlich an seiner Weiterentwicklung.

Der Vertiefungskurs: Persönliche Haltung im Fokus

In der neuesten Überarbeitung des Celler Modells wurde der Vertiefungskurs neu betont, um die persönliche Haltung der Begleitenden stärker zu berücksichtigen. Der Fokus liegt auf den inneren Voraussetzungen der Begleitenden und ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben und Tod. Durch die Reflexion der eigenen Haltung sollen die Begleitenden in die Lage versetzt werden, eine authentische und professionelle Begleitung anzubieten. Die Re-Emphasierung des Vertiefungskurses ist ein wichtiger Schritt, um die Qualität der Sterbebegleitung weiter zu verbessern. Der Vertiefungskurs bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre eigenen Ängste und Unsicherheiten im Umgang mit Sterben und Tod zu reflektieren und eine professionelle Distanz zu wahren. Weitere Informationen zur Re-Emphasierung des Vertiefungskurses finden Sie hier.

Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen

Das Celler Modell berücksichtigt die Anpassung der Inhalte und Methoden an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen. Dazu gehören beispielsweise die zunehmende Diversität der Gesellschaft, die veränderten Familienstrukturen und die Digitalisierung. Das Celler Modell passt seine Ausbildungskonzepte an diese Veränderungen an, um sicherzustellen, dass die Sterbebegleiter auf die Bedürfnisse der Sterbenden und ihrer Angehörigen bestmöglich vorbereitet sind. Die Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen ist ein wichtiger Faktor für die Zukunftsfähigkeit des Celler Modells. Weitere Informationen zur Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen finden Sie hier. Das Celler Modell berücksichtigt beispielsweise die Bedürfnisse von Menschen mit Migrationshintergrund oder von Menschen, die in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften leben.

Herausforderungen und Chancen: Das Celler Modell für eine bessere Hospizarbeit

Zukunft der Hospizarbeit: Herausforderungen und Chancen des Celler Modells

Das Celler Modell steht vor verschiedenen Herausforderungen, bietet aber auch große Chancen für die Weiterentwicklung der Hospizarbeit. Die Sicherstellung ausreichender Ressourcen für die Ausbildung und Begleitung sowie die Förderung einer menschenwürdigen und individuellen Sterbebegleitung sind zentrale Anliegen. Durch die Bewältigung der Herausforderungen und die Nutzung der Chancen kann das Celler Modell einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Sterbebegleitung leisten. Das Celler Modell setzt sich dafür ein, dass die Hospizarbeit in der Gesellschaft einen höheren Stellenwert erhält und dass mehr Menschen für die ehrenamtliche Mitarbeit gewonnen werden können.

Herausforderungen in der Umsetzung des Celler Modells

Eine der größten Herausforderungen in der Umsetzung des Celler Modells ist die Sicherstellung ausreichender Ressourcen für die Ausbildung und Begleitung. Die Ausbildung der Sterbebegleiter ist zeit- und kostenintensiv und erfordert qualifizierte Ausbilder und eine gute Organisation. Zudem ist es wichtig, dass die ehrenamtlichen Mitarbeiter während ihrer Tätigkeit professionell begleitet und unterstützt werden. Die Sicherstellung ausreichender Ressourcen ist eine wichtige Voraussetzung für eine qualitativ hochwertige Sterbebegleitung. Das Celler Modell setzt sich dafür ein, dass die Hospizarbeit finanziell besser ausgestattet wird und dass mehr qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zur Sicherstellung ausreichender Ressourcen finden Sie hier.

Chancen für die Weiterentwicklung der Hospizarbeit

Das Celler Modell bietet große Chancen für die Weiterentwicklung der Hospizarbeit. Durch die strukturierte Ausbildung und die ganzheitliche Begleitung der Sterbenden und ihrer Angehörigen kann das Celler Modell dazu beitragen, die Qualität der Sterbebegleitung zu verbessern und eine menschenwürdige und individuelle Begleitung zu gewährleisten. Zudem kann das Celler Modell dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung der Hospizarbeit in der Gesellschaft zu stärken und mehr Menschen für die ehrenamtliche Mitarbeit zu gewinnen. Die Weiterentwicklung der Hospizarbeit ist ein wichtiges Ziel des Celler Modells. Das Celler Modell setzt sich dafür ein, dass die Hospizarbeit in der Gesellschaft als wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung anerkannt wird und dass mehr Menschen die Möglichkeit haben, in Würde zu sterben. Weitere Informationen zur Weiterentwicklung der Hospizarbeit finden Sie hier.

Umfassende End-of-Life-Begleitung: Wie cureta Sie in den schwersten Momenten unterstützt

cureta: Ihr Partner für eine würdevolle End-of-Life-Begleitung

In den schwierigsten Momenten des Lebens ist es wichtig, einen Partner an Ihrer Seite zu haben, der Sie mit Mitgefühl, Klarheit und maßgeschneiderten Lösungen unterstützt. cureta bietet eine umfassende End-of-Life-Begleitung, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Wir verstehen, dass diese Zeit emotional belastend sein kann, und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um Ihnen den Übergang so würdevoll und friedlich wie möglich zu gestalten. Unsere Dienstleistungen umfassen medizinische, emotionale, logistische und rechtliche Unterstützung, um sicherzustellen, dass Sie und Ihre Familie in jeder Hinsicht versorgt sind. cureta bietet Ihnen die Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: den Abschied von Ihren Lieben.

Individuelle Unterstützung: Maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Bedürfnisse

cureta bietet einen vollständig integrierten Ansatz für die End-of-Life-Begleitung, der einfühlsame menschliche Unterstützung mit innovativen digitalen Tools kombiniert. Wir bieten personalisierte 'Care Plans' für jede Familie, die digitale Bequemlichkeit mit menschlichem Mitgefühl verbinden. Unsere umfassenden Lösungen decken körperliche, emotionale und logistische Bedürfnisse ab. Mit unserer Expertise im barrierefreien Wohnen und seniorenfreundlichen Zugangslösungen sorgen wir dafür, dass Ihr Zuhause ein sicherer und komfortabler Ort bleibt. cureta unterstützt Sie bei der Organisation und Koordination aller notwendigen Schritte, von der medizinischen Versorgung bis zur rechtlichen Beratung.

cureta: Rund-um-die-Uhr für Sie da, wenn Sie uns brauchen

Wir bieten Rund-um-die-Uhr-Unterstützung mit einem dedizierten Care Manager für eine nahtlose Kommunikation. Unser Ziel ist es, Ihnen in dieser herausfordernden Zeit zur Seite zu stehen und Ihnen die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Wir bauen Vertrauen in einem sensiblen und emotionalen Bereich auf und helfen Ihnen, mit komplexen Vorschriften für End-of-Life-Dienste umzugehen. Bei cureta stellen wir sicher, dass unsere Dienstleistungen erschwinglich sind, ohne dabei die Qualität und die persönliche Betreuung zu vernachlässigen. cureta ist Ihr verlässlicher Partner in allen Fragen der End-of-Life-Begleitung.

Würdevoller Abschied mit cureta: Fordern Sie jetzt Ihre persönliche Unterstützung an


FAQ

Was ist das Celler Modell und für wen ist es geeignet?

Das Celler Modell ist ein strukturiertes Konzept für die Sterbebegleitung, das sowohl ehrenamtliche als auch professionelle Helfer unterstützt. Es eignet sich für Hospize, Pflegeeinrichtungen und Organisationen, die Menschen in ihren letzten Lebensstunden einen würdevollen Beistand leisten möchten.

Welche Vorteile bietet die Ausbildung nach dem Celler Modell?

Die Ausbildung im Celler Modell bietet einen strukturierten und qualifizierten Ansatz, der die Teilnehmer auf ihre Aufgabe als Sterbebegleiter vorbereitet. Sie lernen, emotionale, soziale und spirituelle Bedürfnisse von Sterbenden und ihren Angehörigen zu berücksichtigen.

Wie ist die Ausbildung im Celler Modell aufgebaut?

Die Ausbildung ist in drei Phasen unterteilt: Grundkurs, Praxisphase und Vertiefungskurs. Jede Phase baut auf der vorherigen auf und vermittelt sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrungen.

Welche Rolle spielt die Familie im Celler Modell?

Das Celler Modell betont den systemischen Ansatz, der die Einbeziehung des gesamten Familiensystems in den Begleitungsrahmen vorsieht. Dies bedeutet, dass nicht nur der Sterbende selbst, sondern auch seine Angehörigen in die Begleitung einbezogen werden.

Wie wird die Qualität im Celler Modell sichergestellt?

Die Qualität wird durch Leitungsteams und Akademien sichergestellt, die für die Organisation und Durchführung der Vorbereitungskurse sowie für die Einhaltung der Standards verantwortlich sind.

Inwiefern entspricht das Celler Modell den Empfehlungen des DHPV?

Das Celler Modell steht im Einklang mit den Empfehlungen des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV) und gewährleistet eine qualifizierte Vorbereitung ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Sterbebegleitung.

Wie passt sich das Celler Modell an gesellschaftliche Veränderungen an?

Das Celler Modell unterliegt einem stetigen Wandel und passt sich kontinuierlich an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen an, wie z.B. die Integration von Kinder- und Jugendhospizarbeit und die Berücksichtigung kirchenferner Sozialisationen.

Wo finde ich weitere Informationen zum Celler Modell?

Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV), der Bundesakademie für Kirche und Diakonie und der Malteser Akademie.

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