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Pflegestufe beantragen: Dein Weg zum Pflegegrad – Einfach erklärt!

14

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Rundumbetreuung bei cureta

14.02.2025

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Minuten

Federico De Ponte

Experte für Rundumbetreuung bei cureta

Die Beantragung eines Pflegegrads kann kompliziert erscheinen. Aber keine Sorge, wir helfen Dir! Von der Antragstellung bis zur Begutachtung – wir begleiten Dich Schritt für Schritt. Erfahre, wie Du Dich optimal vorbereitest und welche Leistungen Dir zustehen. Brauchst Du individuelle Unterstützung? Nimm hier Kontakt zu unseren Experten auf.

Das Thema kurz und kompakt

Die frühzeitige Beantragung eines Pflegegrades ist entscheidend, um von den Leistungen der Pflegeversicherung zu profitieren. Auch bei geringem Hilfebedarf (Pflegegrad 1) können bereits Leistungen in Anspruch genommen werden.

Eine sorgfältige Vorbereitung auf die Pflegebegutachtung ist unerlässlich. Ein detailliertes Pflegetagebuch und die Sammlung medizinischer Unterlagen sind wichtige Instrumente, um den tatsächlichen Hilfebedarf zu dokumentieren.

Bei Ablehnung oder zu niedrigem Pflegegrad haben Sie das Recht auf Widerspruch. Nutzen Sie dieses Recht und fordern Sie das MDK/MD Gutachten an, um Fehler zu identifizieren und gegebenenfalls eine Höherstufung zu beantragen. Die Leistungen der Pflegeversicherung können die Lebensqualität deutlich verbessern.

Verstehe den Prozess der Pflegestufen-Beantragung (jetzt Pflegegrad) und erhalte wertvolle Tipps, um Deine Chancen auf die passende Unterstützung zu maximieren. Jetzt informieren!

Pflegegrad sichern: So starten Sie den Antragsprozess erfolgreich

Pflegegrad sichern: So starten Sie den Antragsprozess erfolgreich

Die Beantragung eines Pflegegrades, ehemals bekannt als Pflegestufe beantragen, ist der erste Schritt, um notwendige Leistungen der Pflegeversicherung zu erhalten. Der Pflegegrad dient als Grundlage für die Feststellung des Umfangs der Pflegebedürftigkeit und bestimmt somit die Höhe der finanziellen Unterstützung. Dieser Artikel führt Sie durch den gesamten Prozess, von den grundlegenden Voraussetzungen bis hin zu den Möglichkeiten des Widerspruchs und der Höherstufung. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps und Informationen, damit Sie oder Ihre Angehörigen die bestmögliche Unterstützung erhalten. Die frühzeitige Antragstellung ist entscheidend, um von den Leistungen der Pflegeversicherung zu profitieren.

Der Begriff Pflegegrad hat die Pflegestufe im Jahr 2017 abgelöst. Es ist wichtig, diesen Unterschied zu kennen, da der Pflegegrad den tatsächlichen Bedarf an Unterstützung besser widerspiegelt. Der Pflegegrad ist entscheidend für den Zugang zu Leistungen wie Pflegegeld, Pflegesachleistungen und anderen Unterstützungsangeboten der Pflegeversicherung. Die korrekte Einstufung sichert Ihnen die finanziellen Mittel, die Sie zur Deckung der Pflegekosten benötigen. Informationen hierzu bietet Pflegebox.de. Achten Sie auf eine realistische Einschätzung des Pflegebedarfs, um die passenden Leistungen zu erhalten.

Anspruch auf einen Pflegegrad haben Personen, die aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Erkrankung oder Behinderung dauerhaft in ihrer Selbstständigkeit beeinträchtigt sind. Eine dauerhafte Beeinträchtigung liegt vor, wenn die Hilfebedürftigkeit voraussichtlich für mindestens sechs Monate besteht. Es ist wichtig zu wissen, dass auch bei geringem Hilfebedarf (Pflegegrad 1) bereits Leistungen in Anspruch genommen werden können. Detaillierte Informationen bietet pflege.de. Daher ist eine Antragstellung ratsam, um von den Leistungen der Pflegeversicherung zu profitieren. Die rechtzeitige Beantragung sichert Ihnen finanzielle Mittel, die Sie zur Deckung der Pflegekosten benötigen.

Pflegegrad beantragen: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Ihren Antrag

Der Prozess, um einen Pflegegrad zu beantragen, beginnt mit einem formlosen Antrag bei der zuständigen Pflegekasse. In der Regel ist dies die Krankenkasse, bei der die pflegebedürftige Person versichert ist. Der Antrag kann telefonisch oder schriftlich gestellt werden. Es empfiehlt sich jedoch, den Antrag schriftlich einzureichen, um einen Nachweis über den Antragseingang zu haben. Dies ist besonders wichtig, da die Leistungen der Pflegeversicherung rückwirkend ab dem Datum der Antragstellung gewährt werden. sanubi.de betont die Wichtigkeit der schriftlichen Antragstellung. Sichern Sie sich den Nachweis über den Antragseingang, um Ihre Ansprüche geltend zu machen.

Der Antrag sollte die Versichertennummer, die Kontaktdaten der pflegebedürftigen Person sowie das Datum enthalten. Detaillierte Angaben zum Pflegebedarf sind im initialen Antrag nicht erforderlich. Es ist jedoch wichtig, die Art des Antrags anzugeben (Erstantrag, Höherstufung oder Anpassung der Leistungen). Der Antrag kann auch durch einen Bevollmächtigten gestellt werden, wobei die Vollmacht entsprechend dokumentiert sein muss. Nach Eingang des Antrags wird die Pflegekasse Ihnen ein detailliertes Antragsformular zusenden, in dem Sie den Pflegebedarf der Person genauer beschreiben können. Füllen Sie dieses Formular sorgfältig und vollständig aus, um eine korrekte Einschätzung zu gewährleisten.

Nachdem Sie das Antragsformular zurückgesendet haben, wird die Pflegekasse einen Gutachter beauftragen, den Pflegebedarf der Person zu begutachten. Dies erfolgt in der Regel durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) für gesetzlich Versicherte oder durch Medicproof für privat Versicherte. Der Gutachter wird einen Termin für eine Begutachtung vereinbaren, bei der er die Selbstständigkeit und die Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person beurteilt. Es ist wichtig, sich auf diese Begutachtung gut vorzubereiten, um eine realistische Einschätzung des Pflegebedarfs zu gewährleisten. pflege.de bietet hierzu nützliche Informationen. Die interne Seite bietet weitere Einblicke in den Antragsprozess. Bereiten Sie sich gründlich auf die Begutachtung vor, um den tatsächlichen Pflegebedarf korrekt darzustellen.

Pflegegrad-Chancen maximieren: So bereiten Sie sich optimal auf die Begutachtung vor

Eine sorgfältige Vorbereitung auf die Pflegebegutachtung ist entscheidend, um den Pflegegrad zu erhalten, der dem tatsächlichen Hilfebedarf entspricht. Ein wichtiges Instrument zur Vorbereitung ist das Pflegetagebuch. Das Pflegetagebuch dient dazu, den täglichen Hilfebedarf über einen längeren Zeitraum zu dokumentieren. Es hilft, die Begutachtungssituation objektiv darzustellen und die Notwendigkeit von Unterstützung zu verdeutlichen. Das Pflegetagebuch sollte detaillierte Angaben zu den Bereichen Mobilität, kognitive Fähigkeiten, Verhaltensweisen, Selbstversorgung sowie Bewältigung von krankheitsbedingten Anforderungen enthalten. familiara.de betont die Bedeutung eines detaillierten Pflegetagebuchs. Führen Sie ein detailliertes Pflegetagebuch, um den tatsächlichen Hilfebedarf zu dokumentieren.

Um ein aussagekräftiges Pflegetagebuch zu führen, orientieren Sie sich am besten an den 64 Fragen des „Neuen Begutachtungsinstruments (NBI)“. Notieren Sie über einen Zeitraum von etwa zwei Wochen detailliert, welche Unterstützung die pflegebedürftige Person in den verschiedenen Bereichen benötigt. Mehrfacheinträge pro Frage sind wichtig, um die Schwankungen des Pflegebedarfs abzubilden. Neben dem Pflegetagebuch sind auch medizinische Unterlagen und Gutachten relevant. Sammeln Sie alle verfügbaren Arztberichte, Krankenhausberichte und Gutachten, die den Pflegebedarf der Person dokumentieren. Achten Sie dabei besonders auf Diagnosen, die den Pflegebedarf direkt beeinflussen. Eine umfassende Dokumentation ist entscheidend für eine realistische Einschätzung des Pflegebedarfs. Sammeln Sie alle relevanten medizinischen Unterlagen, um den Pflegebedarf umfassend zu dokumentieren.

Auch die Begutachtungssituation selbst spielt eine wichtige Rolle. Stellen Sie sicher, dass bei der Begutachtung neben der pflegebedürftigen Person auch Angehörige oder Pflegepersonen anwesend sind. Diese können zusätzliche Informationen liefern und den Pflegebedarf aus ihrer Sicht schildern. Während der Begutachtung ist es wichtig, aktiv am Gespräch teilzunehmen und den Hilfebedarf offen und ehrlich darzustellen. Weisen Sie auf Besonderheiten und Einschränkungen hin, die im Alltag auftreten. Vermeiden Sie es, den Pflegebedarf zu untertreiben oder zu beschönigen. Eine realistische Darstellung der Situation ist entscheidend, um den passenden Pflegegrad zu erhalten. Unsere interne Seite bietet weitere Tipps zur Vorbereitung auf die Begutachtung. Sorgen Sie für eine realistische Darstellung des Pflegebedarfs während der Begutachtung, um den passenden Pflegegrad zu erhalten.

NBA verstehen: So funktioniert die Pflegegrad-Bewertung

Die Pflegebegutachtung erfolgt anhand des Neuen Begutachtungsassessments (NBA). Das NBA ist ein standardisiertes Verfahren, das die Selbstständigkeit einer Person in verschiedenen Lebensbereichen erfasst. Es umfasst sechs Module, die unterschiedlich gewichtet werden: Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, Selbstversorgung, Bewältigung von krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen sowie Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte. Jedes Modul enthält verschiedene Kriterien, die individuell bewertet werden. Die Gewichtung der Module variiert je nach ihrer Bedeutung für die Gesamtbewertung der Pflegebedürftigkeit. pflege.de bietet hierzu detaillierte Informationen. Verstehen Sie die sechs Module des NBA, um den eigenen Pflegebedarf besser einschätzen zu können.

Die Bewertung jedes Kriteriums innerhalb der Module führt zu einer Punktzahl. Diese Punktzahlen werden addiert und gewichtet, um eine Gesamtpunktzahl zu ermitteln. Die Gesamtpunktzahl bestimmt den Pflegegrad. Je höher die Punktzahl, desto höher der Pflegegrad und desto umfangreicher die Leistungen der Pflegeversicherung. Die Pflegegrade reichen von 1 (geringe Beeinträchtigung der Selbstständigkeit) bis 5 (schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung). Die genauen Punktbereiche für die einzelnen Pflegegrade sind wie folgt:

  • Pflegegrad 1: 12,5 bis unter 27 Punkte

  • Pflegegrad 2: 27 bis unter 47,5 Punkte

  • Pflegegrad 3: 47,5 bis unter 70 Punkte

  • Pflegegrad 4: 70 bis unter 90 Punkte

  • Pflegegrad 5: 90 bis 100 Punkte

Es ist wichtig zu verstehen, wie die Punkte vergeben werden, um den eigenen Pflegebedarf besser einschätzen zu können. Achten Sie darauf, dass alle relevanten Aspekte des Pflegebedarfs bei der Begutachtung berücksichtigt werden. Bei Unklarheiten oder Fragen können Sie sich an unabhängige Beratungsstellen oder Pflegeexperten wenden. Eine gute Vorbereitung und Kenntnis des NBA-Verfahrens können dazu beitragen, den passenden Pflegegrad zu erhalten. Die interne Seite bietet weitere Informationen zur Pflegegradeinstufung. Informieren Sie sich über die Punktbereiche der einzelnen Pflegegrade, um Ihren Bedarf besser einschätzen zu können.

Widerspruch einlegen: So setzen Sie Ihre Rechte nach der Pflegegrad-Entscheidung durch

Wenn Sie mit dem zugewiesenen Pflegegrad nicht einverstanden sind, haben Sie das Recht, Widerspruch einzulegen. Ein Widerspruch ist sinnvoll, wenn Sie der Meinung sind, dass der Pflegegrad nicht dem tatsächlichen Hilfebedarf entspricht oder wenn Fehler oder Versäumnisse im Gutachten vorliegen. Die Frist für den Widerspruch beträgt einen Monat ab Zugang des Bescheids. Der Widerspruch muss schriftlich und begründet erfolgen. Es ist wichtig, die Gründe für den Widerspruch detailliert darzulegen und Beweismittel beizufügen, wie z.B. das Pflegetagebuch, Arztberichte oder Gutachten. sanubi.de betont die Wichtigkeit, die Fristen einzuhalten. Legen Sie innerhalb eines Monats Widerspruch ein, wenn Sie mit dem Pflegegrad nicht einverstanden sind.

Um Widerspruch einzulegen, formulieren Sie ein Widerspruchsschreiben, in dem Sie den Bescheid der Pflegekasse beanstanden und die Gründe für Ihre Beanstandung darlegen. Fügen Sie alle relevanten Beweismittel bei, die Ihre Argumentation unterstützen. Fordern Sie das MDK/MD Gutachten an und prüfen Sie es sorgfältig auf Fehler und Unterbewertungen. Achten Sie darauf, dass alle relevanten Aspekte des Pflegebedarfs berücksichtigt wurden. Bei Bedarf können Sie Unterstützung durch unabhängige Gutachter oder Beratungsstellen in Anspruch nehmen. Diese können Ihnen helfen, das Gutachten zu prüfen und den Widerspruch zu begründen. Pflegebox.de bietet hierzu hilfreiche Informationen. Fordern Sie das MDK/MD Gutachten an und prüfen Sie es sorgfältig, um Fehler und Unterbewertungen zu identifizieren.

Das Widerspruchsverfahren kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Pflegekasse wird Ihren Widerspruch prüfen und gegebenenfalls eine erneute Begutachtung veranlassen. Es ist wichtig, während des gesamten Verfahrens aktiv mit der Pflegekasse zu kommunizieren und alle relevanten Informationen bereitzustellen. Bei Bedarf können Sie sich auch rechtlich beraten lassen. Eine erfolgreiche Durchsetzung des Widerspruchs kann dazu führen, dass Sie einen höheren Pflegegrad erhalten und somit umfangreichere Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen können. Unsere interne Seite bietet weitere Informationen zum Widerspruchsverfahren. Kommunizieren Sie aktiv mit der Pflegekasse während des Widerspruchsverfahrens, um alle relevanten Informationen bereitzustellen.

Höherstufung beantragen: So passen Sie Ihren Pflegegrad an veränderte Bedürfnisse an

Wenn sich der Pflegebedarf einer Person im Laufe der Zeit verändert und zugenommen hat, ist eine Pflegegrad Höherstufung erforderlich. Dies ist der Fall, wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert hat und die bisherigen Leistungen der Pflegeversicherung nicht mehr ausreichen, um den tatsächlichen Hilfebedarf zu decken. Eine Höherstufung kann beantragt werden, wenn sich beispielsweise die Mobilität verschlechtert hat, kognitive Fähigkeiten abgenommen haben oder zusätzliche Erkrankungen aufgetreten sind. Es ist wichtig, den Antrag auf Höherstufung rechtzeitig zu stellen, um die notwendigen Leistungen zu erhalten. pflege.de bietet hierzu nützliche Informationen. Beantragen Sie rechtzeitig eine Höherstufung, wenn sich der Pflegebedarf erhöht hat.

Der Antrag auf Höherstufung erfolgt formlos bei der Pflegekasse. Es ist ausreichend, einen Brief oder eine E-Mail zu schreiben, in dem Sie auf die veränderte Pflegesituation hinweisen und die Höherstufung des Pflegegrades beantragen. Beschreiben Sie detailliert, welche Veränderungen im Gesundheitszustand und im Hilfebedarf aufgetreten sind. Fügen Sie dem Antrag aktuelle Arztberichte und Gutachten bei, die die veränderte Situation dokumentieren. Die Pflegekasse wird nach Eingang des Antrags eine erneute Begutachtung veranlassen, um den aktuellen Pflegebedarf festzustellen. Es ist ratsam, sich auf diese Begutachtung genauso sorgfältig vorzubereiten wie auf die Erstbegutachtung. Pflegebox.de bietet hierzu hilfreiche Informationen. Beschreiben Sie detailliert die Veränderungen im Gesundheitszustand, um die Notwendigkeit einer Höherstufung zu belegen.

Der erneute Begutachtungsprozess ähnelt dem der Erstbegutachtung. Der Gutachter wird die Selbstständigkeit und die Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person erneut beurteilen und eine Empfehlung für den Pflegegrad abgeben. Es ist wichtig, auch bei der erneuten Begutachtung aktiv am Gespräch teilzunehmen und den Hilfebedarf offen und ehrlich darzustellen. Aktualisieren Sie das Pflegetagebuch und die medizinischen Unterlagen, um die veränderte Situation zu dokumentieren. Eine erfolgreiche Höherstufung des Pflegegrades führt dazu, dass Sie umfangreichere Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen können, um den gestiegenen Pflegebedarf zu decken. Unsere interne Seite bietet weitere Informationen zur Pflegegrad Höherstufung. Aktualisieren Sie das Pflegetagebuch und die medizinischen Unterlagen, um die veränderte Situation bei der erneuten Begutachtung zu dokumentieren.

Pflegeleistungen optimal nutzen: Ihr Anspruch im Überblick

Die Pflegeversicherung bietet eine Vielzahl von Leistungen, die je nach Pflegegrad und individuellem Bedarf in Anspruch genommen werden können. Zu den wichtigsten Leistungen gehören das Pflegegeld, die Pflegesachleistungen, der Entlastungsbetrag sowie Leistungen zur Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege, Hausnotruf und Wohnraumanpassung. Das Pflegegeld ist eine Geldleistung, die für die selbst organisierte Pflege durch Angehörige oder Freunde gewährt wird. Die Höhe des Pflegegeldes richtet sich nach dem Pflegegrad. Die Pflegesachleistungen sind Leistungen, die durch einen ambulanten Pflegedienst erbracht werden. Auch hier richtet sich die Höhe der Leistungen nach dem Pflegegrad. pflege.de bietet hierzu detaillierte Informationen. Informieren Sie sich über die verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung, um diese optimal nutzen zu können.

Der Entlastungsbetrag beträgt 125 Euro monatlich und kann für verschiedene Leistungen zur Entlastung von pflegenden Angehörigen oder zur Förderung der Selbstständigkeit der pflegebedürftigen Person eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise Haushaltshilfe, Betreuungsleistungen oder die Teilnahme an Gruppenangeboten. Die Tages- und Nachtpflege bietet die Möglichkeit, die pflegebedürftige Person tagsüber oder nachts in einer Einrichtung betreuen zu lassen. Die Kurzzeitpflege ist eine vorübergehende stationäre Pflege, beispielsweise nach einem Krankenhausaufenthalt. Die Verhinderungspflege kann in Anspruch genommen werden, wenn die pflegende Person selbst erkrankt oder Urlaub benötigt. Der Hausnotruf ermöglicht es der pflegebedürftigen Person, in Notfällen schnell Hilfe zu rufen. Die Wohnraumanpassung umfasst Maßnahmen zur Anpassung der Wohnung an die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Person, wie beispielsweise den Einbau einer barrierefreien Dusche. sanubi.de bietet hierzu hilfreiche Informationen. Nutzen Sie den Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich, um pflegende Angehörige zu entlasten oder die Selbstständigkeit der pflegebedürftigen Person zu fördern.

Ein wichtiger Grundsatz der Pflegeversicherung ist „ambulant vor stationär“. Das bedeutet, dass die häusliche Pflege durch höhere Leistungen gefördert wird, um den Verbleib in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung zu informieren und diese optimal zu nutzen, um den individuellen Pflegebedarf zu decken und die Lebensqualität der pflegebedürftigen Person zu erhalten. Bei Fragen zu den Leistungen der Pflegeversicherung können Sie sich an Ihre Pflegekasse oder an unabhängige Beratungsstellen wenden. Unsere interne Seite bietet weitere Informationen zu den verschiedenen Pflegeleistungen. Prüfen Sie, ob die häusliche Pflege durch höhere Leistungen gefördert werden kann, um den Verbleib in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen.

Eilantrag stellen: So beschleunigen Sie die Pflegegrad-Beantragung in Notfällen

In bestimmten Situationen ist es erforderlich, einen Eilantrag auf Pflegegrad zu stellen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die pflegebedürftige Person aus dem Krankenhaus oder der Reha entlassen wird und eine ungesicherte Nachsorge besteht. Auch wenn ein Angehöriger Pflegezeit oder Familienpflegezeit in Anspruch nimmt oder eine palliative Versorgung erforderlich ist, kann ein Eilantrag gestellt werden. Ein Eilantrag führt zu einer verkürzten Bearbeitungszeit und einem beschleunigten Begutachtungsprozess. pflege.de bietet hierzu nützliche Informationen. Stellen Sie einen Eilantrag, wenn eine ungesicherte Nachsorge nach Krankenhaus- oder Reha-Entlassung besteht.

Eine weitere Sonderregelung ist die Begutachtung nach Aktenlage. Dies bedeutet, dass eine vorläufige Pflegegradeinstufung aufgrund der vorliegenden Akten erfolgt, beispielsweise bei einem Krankenhausaufenthalt. Die Begutachtung nach Aktenlage ist jedoch häufig temporär und unterliegt einer erneuten Begutachtung. Es ist wichtig zu wissen, dass die Pflegekasse die Leistungen zurückfordern kann, wenn die erneute Begutachtung zu einem niedrigeren Pflegegrad führt. Daher ist es ratsam, sich auch in diesem Fall sorgfältig auf die Begutachtung vorzubereiten und den tatsächlichen Pflegebedarf realistisch darzustellen. familiara.de bietet hierzu hilfreiche Informationen. Bereiten Sie sich sorgfältig auf die Begutachtung vor, auch wenn eine vorläufige Pflegegradeinstufung nach Aktenlage erfolgt ist.

In beiden Spezialfällen ist es wichtig, die Besonderheiten zu kennen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Bei Fragen oder Unsicherheiten können Sie sich an Ihre Pflegekasse oder an unabhängige Beratungsstellen wenden. Eine gute Vorbereitung und Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen können dazu beitragen, die Herausforderungen in diesen Situationen zu meistern. Unsere interne Seite bietet weitere Informationen zu Sonderregelungen in der Pflege. Informieren Sie sich über die Besonderheiten von Eilanträgen und Begutachtungen nach Aktenlage, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Pflegegrad erfolgreich beantragen: Ihr Weg zur optimalen Versorgung


FAQ

Wie beantrage ich einen Pflegegrad (ehemals Pflegestufe)?

Der Antrag wird formlos bei der zuständigen Pflegekasse gestellt, meist identisch mit der Krankenkasse. Ein schriftlicher Antrag (per Brief oder Fax) ist empfehlenswert, um den Antragseingang nachzuweisen.

Welche Voraussetzungen muss ich für einen Pflegegrad erfüllen?

Voraussetzung ist eine dauerhafte Beeinträchtigung der Selbstständigkeit (voraussichtlich mindestens sechs Monate). Auch bei geringem Hilfebedarf (Pflegegrad 1) können bereits Leistungen in Anspruch genommen werden.

Was passiert nach der Antragstellung?

Nach Antragstellung beauftragt die Pflegekasse einen Gutachter (MDK oder Medicproof), der den Pflegebedarf in einem persönlichen Gespräch beurteilt (Pflegebegutachtung).

Wie bereite ich mich optimal auf die Pflegebegutachtung vor?

Führen Sie ein detailliertes Pflegetagebuch, sammeln Sie medizinische Unterlagen und sorgen Sie dafür, dass bei der Begutachtung Angehörige oder Pflegepersonen anwesend sind.

Was ist das Neue Begutachtungsassessment (NBA)?

Das NBA ist ein standardisiertes Verfahren zur Erfassung der Selbstständigkeit in verschiedenen Lebensbereichen (Mobilität, Kognition, Selbstversorgung etc.). Die Bewertung führt zu einer Gesamtpunktzahl, die den Pflegegrad bestimmt.

Was kann ich tun, wenn ich mit dem zugewiesenen Pflegegrad nicht einverstanden bin?

Sie haben das Recht, innerhalb eines Monats Widerspruch einzulegen. Fordern Sie das MDK/MD Gutachten an und prüfen Sie es sorgfältig auf Fehler.

Wie beantrage ich eine Höherstufung des Pflegegrades?

Eine Höherstufung ist erforderlich, wenn sich der Pflegebedarf erhöht hat. Stellen Sie einen formlosen Antrag bei der Pflegekasse und beschreiben Sie die Veränderungen im Gesundheitszustand.

Welche Leistungen stehen mir mit einem Pflegegrad zu?

Je nach Pflegegrad können Sie Pflegegeld, Pflegesachleistungen, den Entlastungsbetrag sowie Leistungen zur Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege, Hausnotruf und Wohnraumanpassung in Anspruch nehmen.

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