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Palliativversorgung zu Hause: Würdevolles Leben bis zum Schluss

13

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

11.02.2025

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Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

Die Palliativversorgung zu Hause ermöglicht es, die letzte Lebensphase in vertrauter Umgebung zu verbringen. Erfahre mehr über die Möglichkeiten und Vorteile der Palliativpflege und Hausbesuche. Benötigst Du Unterstützung bei der Organisation? Kontaktiere uns für eine persönliche Beratung.

Das Thema kurz und kompakt

Die Palliativversorgung zu Hause ermöglicht ein würdevolles Sterben in der vertrauten Umgebung, wobei die Lebensqualität durch individuelle Betreuung und Symptomlinderung im Vordergrund steht.

Die SAPV bietet eine umfassende Betreuung mit 24-Stunden-Rufbereitschaft und wird durch die Pflegeversicherung und das Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) finanziell unterstützt, wodurch Kosten für Krankenhausaufenthalte um bis zu 20.000 € gesenkt werden können.

Advance Care Planning (ACP) stärkt die Patientenautonomie und digitale Lösungen sichern die Kontinuität der Versorgung, insbesondere in Krisenzeiten, wodurch die Patientenzufriedenheit deutlich gesteigert wird.

Erfahre, wie Palliativversorgung zu Hause Deinen Angehörigen ein würdevolles Lebensende ermöglicht. Wir zeigen Dir die Möglichkeiten der Palliativpflege und Hausbesuche auf.

Würdevolles Sterben ermöglichen: Palliativversorgung zu Hause steigert Lebensqualität

Würdevolles Sterben ermöglichen: Palliativversorgung zu Hause steigert Lebensqualität

Die Palliativversorgung zu Hause ermöglicht es, die letzte Lebensphase in Würde und im vertrauten Umfeld zu verbringen. Viele Menschen wünschen sich, zu Hause zu sterben, umgeben von ihren Liebsten und in einer Umgebung, die ihnen Geborgenheit gibt. Die Palliativpflege und Hausbesuche spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie eine umfassende Betreuung und Unterstützung bieten. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der ambulanten Palliativversorgung, von den Leistungen und der Finanzierung bis hin zu den Herausforderungen und zukünftigen Entwicklungen.

Die Palliativversorgung konzentriert sich auf die Linderung von Symptomen und Schmerzen, die Verbesserung der Lebensqualität und die Unterstützung von Patienten und Angehörigen. Im häuslichen Umfeld kann diese Versorgung besonders wirksam sein, da sie auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Patienten zugeschnitten ist. Der Bedarf an ambulanter Palliativversorgung wächst stetig, da die Bevölkerung zunehmend älter wird und der Wunsch nach einem Sterben in vertrauter Umgebung steigt. Gleichzeitig kann die Palliativversorgung zu Hause Krankenhäuser und Pflegeheime entlasten, indem sie eine qualitativ hochwertige Alternative bietet. Die Möglichkeit, in den eigenen vier Wänden palliativ versorgt zu werden, gibt vielen Patienten ein Gefühl von Kontrolle und Geborgenheit zurück. Dies trägt maßgeblich zu einem würdevolleren Abschied bei.

Die häusliche Pflege wird durch die Palliativversorgung ergänzt, um eine ganzheitliche Betreuung zu gewährleisten. Dies umfasst nicht nur die medizinische und pflegerische Versorgung, sondern auch die psychosoziale Unterstützung von Patienten und ihren Familien. Die ambulante Palliativversorgung ermöglicht es, den Alltag so angenehm wie möglich zu gestalten und die Lebensqualität bis zum Schluss zu erhalten. Erfahren Sie hier mehr über die Unterstützung für Angehörige in der Sterbebegleitung, um die bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten. Erfahre hier mehr über die Unterstützung für Angehörige in der Sterbebegleitung.

SAPV: Spezialisierte ambulante Palliativversorgung steigert Lebensqualität

Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) ist ein wichtiger Baustein der Palliativversorgung zu Hause. Sie richtet sich an Patienten mit komplexen Symptomen, die eine besonders intensive Betreuung benötigen. Die SAPV bietet eine 24-Stunden-Rufbereitschaft und Krisenintervention, um in Notfällen schnell reagieren zu können. Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und ihnen ein würdevolles Sterben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Die ambulante Palliativversorgung umfasst ärztliche Versorgung, Pflege, psychosoziale Betreuung und die Koordination der gesamten Versorgung.

Die SAPV beinhaltet verschiedene Leistungen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sind. Dazu gehören die ärztliche Versorgung durch Palliativmediziner, die Pflege durch speziell geschulte Pflegekräfte, die psychosoziale Betreuung durch Psychologen und Sozialarbeiter sowie die Koordination der Versorgung durch ein interdisziplinäres Team. Dieses Team arbeitet eng zusammen, um sicherzustellen, dass die Patienten die bestmögliche Betreuung erhalten. Die ambulante Palliativversorgung wird kontinuierlich ausgebaut, insbesondere in ländlichen Regionen, um die Erreichbarkeit zu verbessern und die Vernetzung von Leistungserbringern zu fördern. Laut dem Bundesgesundheitsministerium wird der Ausbau der SAPV in ländlichen und strukturschwachen Regionen besonders gefördert. Nutzen Sie die SAPV, um eine umfassende und individuelle Betreuung zu erhalten.

Die Palliativpflege im Rahmen der SAPV zielt darauf ab, die Autonomie und Würde des Patienten zu wahren. Dies beinhaltet die Berücksichtigung der individuellen Wünsche und Bedürfnisse, die Förderung der Selbstbestimmung und die Unterstützung bei der Bewältigung von Ängsten und Sorgen. Die ambulante Palliativversorgung ermöglicht es den Patienten, ihre letzte Lebensphase aktiv mitzugestalten und ihre Lebensqualität so weit wie möglich zu erhalten. Informieren Sie sich hier über die Sterbebegleitung im Pflegeheim, um die beste Option für Ihre Situation zu finden. Hier findest du Informationen zur Sterbebegleitung im Pflegeheim.

Finanzierung sichern: Pflegeversicherung und Hospizgesetz unterstützen Palliativpflege

Die Finanzierung der Palliativpflege zu Hause ist ein wichtiger Aspekt, der oft Fragen aufwirft. Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Kosten für die ambulante Palliativversorgung zu decken. Ein wesentlicher Baustein ist die Pflegeversicherung, die bei Schwerstkranken und Sterbenden Anspruch auf häusliche Pflegeleistungen bietet. Diese Leistungen können durch erweiterte Möglichkeiten der häuslichen Krankenpflege ergänzt werden. Die Krankenkassen bieten zudem eine umfassende Beratung zu den verschiedenen Leistungsansprüchen.

Das Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung. Es sieht eine Erhöhung der Zuschüsse für stationäre Hospize vor und fördert ambulante Hospizdienste. Laut dem Bundesgesundheitsministerium hat das HPG die finanzielle Situation von Hospizen verbessert, indem es die Mindestbeiträge der Krankenkassen erhöht hat. Zudem werden nun 95 Prozent der förderfähigen Kosten übernommen, im Vergleich zu zuvor 90 Prozent. Auch die Personalkosten und Sachkosten ambulanter Hospizdienste werden nun berücksichtigt, um ein angemessenes Verhältnis von hauptamtlichen zu ehrenamtlichen Mitarbeitern sicherzustellen. Nutzen Sie die Leistungen der Pflegeversicherung und des HPG, um die bestmögliche Palliativpflege zu erhalten.

Die Patientenrechte und die Patientenverfügung sind weitere wichtige Aspekte im Zusammenhang mit der Palliativversorgung. Jeder Patient hat das Recht auf Selbstbestimmung und kann seine Wünsche und Vorstellungen bezüglich der medizinischen Behandlung in einer Patientenverfügung festhalten. Auch Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen sind wichtige Instrumente, um sicherzustellen, dass die eigenen Interessen auch dann vertreten werden, wenn man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist. Die Krankenkassen bieten eine umfassende Beratung zu diesen persönlichen Planungsoptionen. Die ambulante Palliativversorgung berücksichtigt stets die individuellen Wünsche und Rechte der Patienten, um ihnen ein würdevolles und selbstbestimmtes Sterben zu ermöglichen. Informieren Sie sich hier über die Ausbildung in der Sterbebegleitung bei der Caritas, um selbst aktiv zu werden. Hier findest du Informationen zur Ausbildung in der Sterbebegleitung bei der Caritas.

Koordination und Symptomkontrolle: So verbessert häusliche Palliativversorgung die Lebensqualität

Die häusliche Palliativversorgung steht vor verschiedenen Herausforderungen, die jedoch durch gezielte Lösungsansätze bewältigt werden können. Eine der größten Herausforderungen ist die Koordination der Versorgung. Übergänge zwischen verschiedenen Versorgungsbereichen, wie beispielsweise zwischen Krankenhaus und Zuhause, müssen reibungslos gestaltet werden, um eine kontinuierliche Betreuung sicherzustellen. Das Projekt TransPaC untersucht diese Übergänge und entwickelt Strategien zur Verbesserung des Informationsflusses und der Behandlungskontinuität. Ein weiteres wichtiges Element ist die Einbindung von Hausärzten, die eine zentrale Rolle bei der Palliativversorgung zu Hause spielen. Das Projekt ProPall konzentriert sich auf die Entwicklung eines Interventionskonzepts für eine patientenzentrierte und familienorientierte Palliativversorgung in Hausarztpraxen. Achten Sie auf eine reibungslose Koordination der Versorgung, um eine kontinuierliche Betreuung sicherzustellen.

Der Umgang mit komplexen Symptomen ist eine weitere Herausforderung in der häuslichen Palliativversorgung. Schmerztherapie, die Behandlung von Atemnot, Übelkeit und anderen Beschwerden sowie die psychosoziale Unterstützung bei Ängsten und Depressionen sind zentrale Bestandteile der palliativen Betreuung. Es ist wichtig, dass die Patienten eine individuelle und bedarfsgerechte Behandlung erhalten, die auf ihre spezifischen Symptome und Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die ambulante Palliativversorgung bietet hierfür ein breites Spektrum an therapeutischen und unterstützenden Maßnahmen. Nutzen Sie die individuellen Therapieangebote der ambulanten Palliativversorgung, um Ihre Symptome bestmöglich zu lindern.

Besondere Aufmerksamkeit gilt den Bedürfnissen von Patienten mit Demenz. Die palliative Versorgung von Menschen mit Demenz erfordert angepasste Konzepte, die den besonderen Herausforderungen dieser Erkrankung Rechnung tragen. Das Projekt EPYLOGE untersucht den Status quo der Palliativversorgung für Menschen mit fortgeschrittener Demenz und berücksichtigt die Unterschiede zwischen früh- und spät einsetzender Demenz. Auch der Umgang mit Wünschen nach Lebensverkürzung ist ein sensibles Thema, das in der Palliativversorgung proaktiv angesprochen werden muss. Es ist wichtig, einen offenen und vertrauensvollen Dialog zwischen Patienten und Leistungserbringern zu fördern, um die individuellen Wünsche und Bedürfnisse zu verstehen und zu respektieren. Die Tipps zur Sterbebegleitung können hier hilfreich sein. Sprechen Sie offen über Ihre Wünsche und Bedürfnisse, um eine würdevolle Palliativversorgung zu erhalten.

Patientenautonomie stärken: Advance Care Planning in der Palliativversorgung zu Hause

Advance Care Planning (ACP), auch bekannt als Vorausplanung der medizinischen Behandlung, spielt eine immer wichtigere Rolle in der Palliativversorgung zu Hause. ACP umfasst Gespräche über Werte, Leben und Sterben sowie die Erstellung von Patientenverfügungen. Ziel ist es, die Patientenautonomie zu stärken, die Lebensqualität zu verbessern und Angehörige zu entlasten. Durch die frühzeitige Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen und Vorstellungen können Patienten sicherstellen, dass ihre Interessen auch dann berücksichtigt werden, wenn sie selbst nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen.

Die Bedeutung von ACP in der häuslichen Palliativversorgung liegt in der Stärkung der Patientenautonomie und der Verbesserung der Lebensqualität. Durch die aktive Einbeziehung der Patienten in den Entscheidungsprozess können ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche besser berücksichtigt werden. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit und einem Gefühl der Kontrolle über die eigene Lebenssituation. Auch die Angehörigen profitieren von ACP, da sie entlastet werden und sicher sein können, dass sie im Sinne des Patienten handeln. Das Bundesgesundheitsministerium betont die Wichtigkeit der Beratung zu persönlichen Planungsoptionen wie Patientenverfügungen. Nutzen Sie Advance Care Planning, um Ihre Wünsche und Vorstellungen für die medizinische Behandlung festzulegen.

Besondere Aufmerksamkeit gilt dem pädiatrischen ACP (pACP), das sich auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern und Familien konzentriert. Das Projekt PREPARE hebt die Notwendigkeit validierter Modelle für pACP hervor und betont die Bedeutung strukturierter Kommunikationsprozesse zwischen Patienten, Familien und Gesundheitsdienstleistern. Auch der interdisziplinäre Ansatz (cACP) spielt eine wichtige Rolle, indem er Ärzte, Pflegekräfte und psychosoziale Fachkräfte einbezieht. Das Projekt cACP zielt darauf ab, die Palliativversorgung durch strukturierte Kommunikation über Werte, Leben und Tod zu verbessern und Barrieren bei der ACP-Umsetzung zu überwinden. Die ambulante Palliativversorgung integriert ACP in die Betreuung, um die Patientenautonomie zu stärken und die Lebensqualität zu verbessern. Profitieren Sie von der interdisziplinären Betreuung durch Ärzte, Pflegekräfte und psychosoziale Fachkräfte im Rahmen von ACP.

Integrierte Versorgung: Palliative Care in Hausarztpraxen verbessert die Betreuung

Die Integration der Palliativversorgung in die Primärversorgung ist ein wichtiger Schritt, um eine umfassende und bedarfsgerechte Betreuung sicherzustellen. Die Palliative Care in der Hausarztpraxis (ProPall) spielt dabei eine zentrale Rolle. Durch die systematische Analyse von Entscheidungsprozessen und die frühzeitige Identifizierung von Patienten, die von Palliativversorgung profitieren, kann die Betreuung verbessert werden. Das Projekt ProPall entwickelt ein Interventionskonzept für eine patientenzentrierte und familienorientierte Palliativversorgung in Hausarztpraxen. Integrieren Sie Palliative Care frühzeitig in die Hausarztpraxis, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten.

Auch in Spezialgebieten wie der Kardiologie und der Onkologie ist die Integration der Palliativversorgung von großer Bedeutung. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz (EPCHF) kann eine frühzeitige Integration der Palliativversorgung die Lebensqualität verbessern und das Symptommanagement unterstützen. Das Projekt EPCHF untersucht die Auswirkungen einer frühzeitigen palliative care Intervention bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Ebenso profitieren Patienten mit Glioblastom (EPCOG) von einer frühzeitigen Integration der Palliativversorgung. Das Projekt EPCOG zielt darauf ab, den Nutzen einer frühzeitigen palliative care Integration für Glioblastom-Patienten zu bestätigen und die Symptomkontrolle, die Lebensqualität und die Entlastung der Angehörigen zu verbessern. Die ambulante Palliativversorgung arbeitet eng mit Hausärzten zusammen, um eine integrierte und koordinierte Betreuung sicherzustellen. Profitieren Sie von der engen Zusammenarbeit zwischen Hausärzten und Spezialisten für eine individuelle Betreuung.

Die Palliativversorgung wird somit zu einem integralen Bestandteil der medizinischen Versorgung, der nicht nur auf die Linderung von Symptomen abzielt, sondern auch die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Patienten in den Mittelpunkt stellt. Die enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen ermöglicht eine individuelle und bedarfsgerechte Betreuung, die den spezifischen Bedürfnissen der Patienten gerecht wird. Die ambulante Palliativversorgung trägt dazu bei, dass Patienten auch in schwierigen Lebenssituationen eine bestmögliche Betreuung erhalten. Eine Studie der Uniklinik Würzburg betont die Bedeutung der Integration der Palliativversorgung in Krisenpläne. Sorgen Sie für eine integrierte Palliativversorgung, die Ihre Lebensqualität und Ihr Wohlbefinden in den Mittelpunkt stellt.

Digitale Lösungen sichern Palliativversorgung während der COVID-19-Pandemie

Die COVID-19-Pandemie hat die Palliativversorgung vor besondere Herausforderungen gestellt. Infektionsschutzmaßnahmen, Einschränkungen der Besuchsrechte und die Zunahme der Isolation von Patienten haben zu Qualitätsverlusten geführt. Eine Studie der Uniklinik Würzburg hat gezeigt, dass die Qualität der Palliativversorgung während der Pandemie deutlich gesunken ist. Umso wichtiger ist es, digitale Lösungen und Unterstützungssysteme zu nutzen, um die Kontinuität der Versorgung sicherzustellen. Nutzen Sie digitale Lösungen, um die Kontinuität der Palliativversorgung während der Pandemie sicherzustellen.

Digitale Lösungen wie Videokonferenzen für die Kommunikation mit Angehörigen und die Einbindung von Seelsorgern und Hospizhelfern können dazu beitragen, die Isolation von Patienten zu verringern und die psychosoziale Unterstützung zu verbessern. Die Studie der Uniklinik Würzburg empfiehlt den vermehrten Einsatz digitaler Tools und die stärkere Einbeziehung von Seelsorgern und Hospizhelfern. Auch die Integration der Palliativversorgung in Krisenpläne ist von großer Bedeutung, um die Kontinuität der Versorgung und den Zugang zu Ressourcen während Notfällen sicherzustellen. Die ambulante Palliativversorgung hat während der Pandemie verstärkt auf digitale Lösungen gesetzt, um die Betreuung der Patienten bestmöglich zu gewährleisten. Verbessern Sie die psychosoziale Unterstützung durch Videokonferenzen und die Einbindung von Seelsorgern und Hospizhelfern.

Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, flexibel auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren und innovative Lösungen zu entwickeln, um die Palliativversorgung auch in Krisenzeiten sicherzustellen. Die Erfahrungen aus der Pandemie können genutzt werden, um die Palliativversorgung insgesamt zu verbessern und widerstandsfähiger gegenüber zukünftigen Herausforderungen zu machen. Die ambulante Palliativversorgung hat bewiesen, dass sie auch unter schwierigen Bedingungen eine qualitativ hochwertige Betreuung leisten kann. Das BMBF fördert verschiedene Forschungsprojekte zur Palliativversorgung, um die Versorgung weiter zu verbessern. Seien Sie flexibel und nutzen Sie innovative Lösungen, um die Palliativversorgung auch in Krisenzeiten sicherzustellen.

Personalisierte Palliativversorgung: Technologie und Forschung gestalten die Zukunft

Die zukünftigen Entwicklungen und Innovationen in der Palliativversorgung zu Hause werden maßgeblich von technologischen Fortschritten und Forschungsergebnissen geprägt sein. Telemedizinische Anwendungen und Wearable Sensoren zur Überwachung von Symptomen werden eine immer größere Rolle spielen. Diese Technologien ermöglichen eine engmaschige Betreuung der Patienten, auch wenn diese nicht persönlich vor Ort sein können. Die ambulante Palliativversorgung wird zunehmend auf diese Technologien setzen, um die Betreuung zu verbessern und die Lebensqualität der Patienten zu erhöhen. Nutzen Sie Telemedizin und Wearable Sensoren für eine engmaschige Betreuung und verbesserte Lebensqualität.

Auch die personalisierte Palliativversorgung wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Durch die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und Präferenzen sowie die Entwicklung maßgeschneiderter Therapieansätze kann die Betreuung noch besser auf die spezifischen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten werden. Die ambulante Palliativversorgung wird verstärkt auf personalisierte Konzepte setzen, um den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Die Forschung und Entwicklung spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität und der Evaluation neuer Versorgungsmodelle. Setzen Sie auf personalisierte Therapieansätze, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten sind.

Die ambulante Palliativversorgung wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, um eine würdevolle und bedarfsgerechte Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden zu Hause zu gewährleisten. Durch die Nutzung technologischer Fortschritte, die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Versorgungsmodelle kann die Palliativversorgung weiter verbessert werden. Die ambulante Palliativversorgung setzt sich dafür ein, dass Patienten auch in ihrer letzten Lebensphase eine bestmögliche Betreuung erhalten. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die du durch die Palliativversorgung zu Hause erhältst:

  • Individuelle Betreuung: Die Palliativpflege wird auf deine persönlichen Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten.

  • Vertraute Umgebung: Du kannst deine letzte Lebensphase in deinem eigenen Zuhause verbringen, umgeben von deinen Liebsten.

  • Hohe Lebensqualität: Die Palliativversorgung zielt darauf ab, deine Symptome zu lindern und deine Lebensqualität so weit wie möglich zu erhalten.

Politik und Gesellschaft gefordert: Palliativversorgung zu Hause als Selbstverständlichkeit


FAQ

Was ist Palliativversorgung zu Hause?

Palliativversorgung zu Hause ist eine umfassende Betreuung für Menschen mit unheilbaren Krankheiten, die darauf abzielt, die Lebensqualität zu verbessern und Symptome zu lindern, während sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben.

Wer profitiert von der Palliativpflege zu Hause?

Einzelpersonen und Familien mit terminalen Diagnosen, Senioren mit Pflegebedarf und deren Angehörige, die emotionale, logistische und administrative Unterstützung suchen, profitieren am meisten von der Palliativpflege zu Hause.

Welche Leistungen umfasst die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV)?

Die SAPV umfasst ärztliche Versorgung durch Palliativmediziner, Pflege durch speziell geschulte Pflegekräfte, psychosoziale Betreuung durch Psychologen und Sozialarbeiter sowie die Koordination der gesamten Versorgung, inklusive einer 24-Stunden-Rufbereitschaft.

Wie wird die Palliativpflege zu Hause finanziert?

Die Finanzierung erfolgt über die Pflegeversicherung, die bei Schwerstkranken und Sterbenden Anspruch auf häusliche Pflegeleistungen bietet, sowie durch das Hospiz- und Palliativgesetz (HPG), das Zuschüsse für stationäre und ambulante Hospizdienste erhöht.

Was ist Advance Care Planning (ACP) und warum ist es wichtig?

Advance Care Planning (ACP), auch bekannt als Vorausplanung der medizinischen Behandlung, umfasst Gespräche über Werte, Leben und Sterben sowie die Erstellung von Patientenverfügungen. Ziel ist es, die Patientenautonomie zu stärken und sicherzustellen, dass ihre Wünsche respektiert werden.

Welche Rolle spielen Hausärzte in der Palliativversorgung zu Hause?

Hausärzte spielen eine zentrale Rolle bei der Palliativversorgung zu Hause, indem sie eine kontinuierliche Betreuung gewährleisten und eng mit Palliativmedizinern und anderen Fachkräften zusammenarbeiten.

Wie hat die COVID-19-Pandemie die Palliativversorgung beeinflusst?

Die COVID-19-Pandemie hat zu Qualitätsverlusten in der Palliativversorgung geführt, insbesondere durch Infektionsschutzmaßnahmen und Besuchsverbote. Digitale Lösungen und Unterstützungssysteme sind daher wichtiger denn je.

Welche technologischen Innovationen gibt es in der Palliativversorgung zu Hause?

Telemedizinische Anwendungen und Wearable Sensoren zur Überwachung von Symptomen spielen eine immer größere Rolle, um eine engmaschige Betreuung zu ermöglichen, auch wenn keine persönliche Anwesenheit möglich ist.

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