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Demenz im Alltag meistern: Dein umfassender Ratgeber zu Umgang, Hilfsmitteln & Orientierung

13

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

11.02.2025

13

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

Demenz stellt Dich und Deine Liebsten vor große Herausforderungen. Aber Du bist nicht allein! Dieser Artikel bietet Dir praktische Ratschläge und Unterstützung, um den Alltag mit Demenz besser zu meistern. Entdecke jetzt hilfreiche Strategien und nützliche Hilfsmittel. Mehr persönliche Unterstützung findest Du hier.

Das Thema kurz und kompakt

Ein liebevoller Umgang, der Einsatz geeigneter Hilfsmittel und die Schaffung von Orientierungshilfen sind entscheidend, um die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu erhalten und ihre Selbstständigkeit zu fördern.

Die Früherkennung von Alzheimer ermöglicht es, präventive Maßnahmen zu ergreifen und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Neue Medikamente wie Lecanemab geben Hoffnung, auch wenn sie keine Heilung versprechen.

Ein gesunder Lebensstil kann das Demenzrisiko um bis zu 30% senken. Enter bietet umfassende Lösungen und persönliche Beratung, um den Alltag mit Demenz liebevoll und kompetent zu gestalten und die Lebensqualität zu verbessern.

Erfahre, wie Du den Alltag mit Demenz liebevoll und kompetent gestalten kannst. Entdecke hilfreiche Strategien, nützliche Hilfsmittel und wertvolle Orientierungshilfen. Jetzt informieren!

Demenz verstehen: Gezielte Unterstützung für mehr Lebensqualität im Alltag

Demenz verstehen: Gezielte Unterstützung für mehr Lebensqualität im Alltag

Demenz stellt Betroffene und Angehörige vor große Herausforderungen. Daher ist es wichtig, den Alltag so zu gestalten, dass die Lebensqualität erhalten bleibt und die Selbstständigkeit gefördert wird. Der Begriff Demenz umfasst verschiedene Erkrankungen, wobei die Alzheimer-Krankheit die häufigste Form darstellt. Eine frühzeitige und umfassende Unterstützung ist entscheidend, um den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen. Dabei spielen der liebevolle Umgang mit der Erkrankung, der Einsatz geeigneter Pflegehilfsmittel und die Schaffung von klaren Orientierungshilfen eine zentrale Rolle. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Alltag für alle Beteiligten zu erleichtern und die bestmögliche Lebensqualität zu gewährleisten.

Die Herausforderungen im Alltag mit Demenz sind vielfältig und reichen von Gedächtnisproblemen und Orientierungsschwierigkeiten bis hin zu Verhaltensänderungen. Ein liebevoller und kompetenter Umgang, der die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Betroffenen berücksichtigt, ist daher unerlässlich. Spezielle Hilfsmittel und Orientierungshilfen können dazu beitragen, die Selbstständigkeit und Sicherheit im Alltag zu erhöhen. Strukturierte Tagesabläufe, visuelle Erinnerungshilfen und eine angepasste Wohnumgebung können den Alltag erheblich erleichtern. Es ist wichtig, die vorhandenen Fähigkeiten zu fördern und den Betroffenen in alltägliche Aufgaben einzubeziehen, um das Gefühl der Selbstwirksamkeit zu erhalten.

Enter unterstützt Sie dabei, den Alltag mit Demenz liebevoll und kompetent zu gestalten. Entdecken Sie unsere umfassenden Lösungen für die End-of-Life-Begleitung, die Ihnen helfen, die Herausforderungen zu meistern und die Lebensqualität Ihres Angehörigen zu erhalten. Unsere personalisierten 'Care Plans' bieten Ihnen eine individuelle Betreuung und Unterstützung, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Angehörigen zugeschnitten ist. Wir bieten Ihnen Beratung, praktische Unterstützung und emotionale Begleitung, um Ihnen den Alltag zu erleichtern. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere personalisierten 'Care Plans' zu erfahren und wie wir Sie unterstützen können.

Alzheimer besiegen: Innovative Tests für die Früherkennung nutzen

Die Früherkennung von Alzheimer ist entscheidend, da irreversible Hirnschäden bereits Jahrzehnte vor dem Auftreten erster Symptome entstehen können. Die Entwicklung innovativer Diagnoseverfahren, die einfach anzuwenden sind, steht daher im Fokus der Forschung. Ziel ist es, Alzheimer-bedingte Veränderungen im Gehirn so früh wie möglich zu identifizieren, um rechtzeitig intervenieren und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen zu können. Die Demenzforschung in der Schweiz konzentriert sich stark auf die Entwicklung solcher Früherkennungsmethoden. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser können präventive Maßnahmen ergriffen und der Krankheitsverlauf verlangsamt werden.

Die Forschung setzt dabei auf zwei Hauptansätze: die Biomarker-Forschung und innovative Bildgebungstechniken. Die Biomarker-Forschung zielt darauf ab, spezifische Substanzen im Blut oder in der Rückenmarksflüssigkeit zu identifizieren, die auf Alzheimer hindeuten. Innovative Bildgebungstechniken wie die Positronenemissionstomographie (PET) ermöglichen es, Veränderungen im Gehirn sichtbar zu machen, die typisch für Alzheimer sind. Diese Verfahren können bereits Veränderungen erkennen, bevor Symptome auftreten. Es ist wichtig, die Priorisierung neuer diagnostischer Werkzeuge voranzutreiben, um Alzheimer-bedingte Veränderungen mehr als 20 Jahre vor Symptombeginn zu identifizieren. Die Entwicklung von Bluttests, die Alzheimer frühzeitig erkennen können, ist ein vielversprechender Ansatz.

Um die Früherkennung weiter zu verbessern, ist es entscheidend, die Forschung und Entwicklung neuer diagnostischer Werkzeuge zu priorisieren. Diese Werkzeuge sollten in der Lage sein, Alzheimer-bedingte Veränderungen im Gehirn mehr als 20 Jahre vor dem Auftreten erster Symptome zu identifizieren. Dies erfordert Investitionen in die Biomarker-Forschung und innovative Bildgebungstechniken. Nur so kann eine frühzeitige Intervention ermöglicht und der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden. Die genetische Forschung spielt hierbei auch eine wesentliche Rolle. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht es, den Betroffenen und ihren Familien, sich rechtzeitig auf die Herausforderungen der Erkrankung vorzubereiten.

Kognitiven Abbau verlangsamen: Neue Alzheimer-Therapien geben Hoffnung

Obwohl es derzeit keine Heilung für Alzheimer gibt, konzentriert sich die Forschung auf die Entwicklung von Behandlungsansätzen, die das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und die Symptome lindern können. Aktuelle Behandlungsansätze zielen hauptsächlich auf die Reduktion von Amyloid-Plaques und Tau-Fibrillen im Gehirn ab. Neue Medikamente wie Lecanemab (Leqembi) und Donanemab (Kisunla) haben gezeigt, dass sie den kognitiven Abbau durch die Entfernung von Amyloid-Plaques verlangsamen können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Medikamente potenzielle Nebenwirkungen wie Hirnschwellungen und Blutungen haben können. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat Lecanemab bereits zugelassen, während eine Entscheidung der Swissmedic noch aussteht. Die aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Alzheimer Medikamente. Diese Medikamente sind ein wichtiger Schritt in der Behandlung von Alzheimer, auch wenn sie keine Heilung versprechen.

Die Entwicklung von Lecanemab stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Alzheimer-Therapie dar. Es ist das erste neue Medikament seit 2002, das in der Lage ist, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Lecanemab zielt auf lösliche Beta-Amyloid-Protofibrillen ab, während andere Medikamente wie Hydromethylthionin Mesylat (HMTM) die Aggregation von Tau-Fibrillen hemmen. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Medikamente keine Heilung versprechen, sondern lediglich den kognitiven Abbau verlangsamen können. Die Alzheimer Forschung arbeitet intensiv an neuen Therapieansätzen. Die Kombination verschiedener Wirkstoffe könnte in Zukunft eine noch wirksamere Behandlung ermöglichen.

Die zukünftige Forschung wird sich verstärkt auf das Verständnis der Ursachen für den Nervenzellverlust im Gehirn konzentrieren. Dabei werden Entzündungsprozesse und die Energieversorgung der Nervenzellen eine wichtige Rolle spielen. Es ist auch denkbar, dass zukünftige Therapien auf Kombinationen verschiedener Wirkstoffe setzen werden, um die unterschiedlichen pathologischen Mechanismen der Alzheimer-Krankheit gleichzeitig anzugehen. Die aktuelle Forschungslage zeigt, dass persönliche Risikofaktoren einen großen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko haben. Eine personalisierte Therapie, die auf die individuellen Risikofaktoren des Patienten zugeschnitten ist, könnte in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Schweizer Demenzforschung: Ursachenforschung durch Förderung beschleunigen

Die Synapsis Foundation spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung der Demenzforschung in der Schweiz. Sie unterstützt Forschungsprojekte an Schweizer Universitäten und Institutionen, die sich mit den Ursachen, der Diagnose und der Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen befassen. Dabei werden sowohl die Grundlagenforschung als auch die klinische Forschung gefördert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung junger Forschender. Die Stiftung priorisiert Projekte, die sich mit der Genetik, der Molekular- und Zellbiologie, innovativen klinischen Ansätzen, technologischen Entwicklungen (KI/E-Health) und psychosozialen Interventionen befassen. Die Synapsis Foundation leistet einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Demenzforschung in der Schweiz.

Die Synapsis Foundation legt großen Wert auf die Originalität, die wissenschaftliche Qualität und die Durchführbarkeit der geförderten Projekte. Forschende, die sich um eine Förderung bewerben möchten, sollten ihre Projektvorschläge an den Prioritäten der Stiftung ausrichten. Dies umfasst Projekte, die sich mit der Genetik, der Molekular- und Zellbiologie, innovativen klinischen Ansätzen, technologischen Entwicklungen (KI/E-Health) und psychosozialen Interventionen befassen. Die Stiftung unterstützt sowohl die Grundlagenforschung als auch die klinische Forschung, um ein umfassendes Verständnis der Alzheimer-Krankheit zu ermöglichen. Die Schweizer Demenzforschung profitiert maßgeblich von der Unterstützung der Synapsis Foundation. Die Förderung junger Forschender ist ein wichtiger Schritt, um die Zukunft der Demenzforschung zu sichern.

Um die Forschung weiter voranzutreiben, ist es wichtig, die Zusammenarbeit zwischen Forschenden, Kliniken und anderen Institutionen zu fördern. Die Synapsis Foundation spielt hierbei eine wichtige Rolle, indem sie Netzwerke schafft und den Austausch von Wissen und Erfahrungen ermöglicht. Durch die Bündelung der Kräfte können neue Erkenntnisse gewonnen und innovative Therapieansätze entwickelt werden. Die Erblichkeit von Alzheimer ist ein wichtiger Forschungsbereich. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschenden und Kliniken ist entscheidend, um neue Erkenntnisse schnell in die klinische Praxis umzusetzen.

Demenzrisiko senken: Gesunder Lebensstil reduziert das Risiko um 30%

Studien deuten darauf hin, dass über 30% der Demenzfälle durch einen gesunden Lebensstil vermieden werden könnten. Die Identifizierung spezifischer Maßnahmen zur Reduktion des individuellen Demenzrisikos steht daher im Fokus der Forschung. Dabei spielen die Ernährung, die Bewegung und der Schlaf eine wichtige Rolle. Es gibt Hinweise darauf, dass Omega-3-Fettsäuren und Folsäure eine positive Wirkung auf die Nervenzellfunktion haben können. Die finnische 'Fingerstudie' hat gezeigt, dass Multi-Domain-Interventionen, die Ernährung, Bewegung und kognitives Training kombinieren, das Risiko für kognitiven Abbau reduzieren können. Ein gesunder Lebensstil kann das Demenzrisiko erheblich senken.

Ein gesunder Lebensstil umfasst eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und ausreichend Schlaf. Es ist wichtig, auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren und Folsäure zu achten, da diese Nährstoffe eine wichtige Rolle für die Nervenzellfunktion spielen. Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, die Durchblutung des Gehirns zu verbessern und die kognitiven Fähigkeiten zu erhalten. Ausreichend Schlaf ist wichtig für die Regeneration des Gehirns und kann dazu beitragen, das Risiko für Demenz zu reduzieren. Die aktuelle Forschung zeigt, dass persönliche Risikofaktoren einen großen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko haben. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf sind die Eckpfeiler eines gesunden Lebensstils.

Um die Prävention von Demenz zu fördern, ist es wichtig, die Bevölkerung über die Bedeutung eines gesunden Lebensstils aufzuklären. Dies kann durch öffentliche Gesundheitskampagnen, Informationsveranstaltungen und Beratungsangebote geschehen. Es ist auch wichtig, die Forschung zu spezifischen Lifestyle-Interventionen zu unterstützen, um evidenzbasierte Empfehlungen für die Prävention von Demenz zu entwickeln. Die vaskuläre Demenz ist eine weitere Form der Demenz, die durch einen gesunden Lebensstil beeinflusst werden kann. Eine frühzeitige Aufklärung über die Bedeutung eines gesunden Lebensstils ist entscheidend, um das Demenzrisiko zu senken.

Alzheimer-Forschung: Schweiz als Zentrum für internationale Zusammenarbeit stärken

Die Schweiz bietet eine starke Forschungsumgebung für die Alzheimer-Krankheit. Die Synapsis Foundation spielt eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung und Vernetzung von Forschenden. Das Swiss Network for Dementia Research fördert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen und Institutionen. Es ist wichtig, diese kollaborative Umgebung zu nutzen, um die Forschung voranzutreiben. Die Zulassung und der Marktzugang neuer Alzheimer-Medikamente wie Lecanemab (Leqembi) variieren jedoch stark zwischen verschiedenen Zulassungsbehörden (FDA, EMA, Swissmedic). Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat Lecanemab bedingt zugelassen, während die Swissmedic voraussichtlich bis Ende 2024 eine Entscheidung treffen wird. Die Schweiz ist ein wichtiger Standort für die Alzheimer-Forschung.

Um die Forschung weiter zu stärken, ist es wichtig, die Zusammenarbeit zwischen Forschenden, Kliniken und anderen Institutionen zu fördern. Das Swiss Network for Dementia Research bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Durch die Teilnahme an Netzwerkveranstaltungen und die Nutzung der Online-Plattform können Forschende Kontakte knüpfen und Kooperationen eingehen. Es ist auch wichtig, sich über die neuesten regulatorischen Entscheidungen und Richtlinien bezüglich neuer Alzheimer-Medikamente in verschiedenen Regionen zu informieren. Die Schweizer Demenzforschung profitiert von der internationalen Zusammenarbeit. Die Vernetzung von Forschenden und die Förderung des Wissensaustauschs sind entscheidend für den Fortschritt der Alzheimer-Forschung.

Für Forschende und Interessierte ist es ratsam, sich aktiv am Swiss Network for Dementia Research zu beteiligen. Dies ermöglicht den Zugang zu wertvollen Informationen und die Möglichkeit, mit anderen Forschenden in Kontakt zu treten. Es ist auch wichtig, sich über die regulatorischen Entscheidungen bezüglich neuer Alzheimer-Medikamente auf dem Laufenden zu halten. Die Demenz ist eine komplexe Erkrankung, die eine interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert. Die aktive Beteiligung am Swiss Network for Dementia Research bietet Forschenden wertvolle Möglichkeiten zur Vernetzung und zum Wissensaustausch.

Alzheimer-Medikamente: Lecanemab gibt Hoffnung in der Therapie

Die Entwicklung von Alzheimer-Medikamenten erlebt derzeit eine Renaissance. Die positive Empfehlung für Lecanemab durch die EMA stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, da es das erste neue Medikament seit 2002 ist. Auch Donanemab befindet sich derzeit in der Prüfung. Diese Entwicklungen markieren einen potenziellen Wendepunkt nach einer Phase hoher Misserfolgsraten in der Alzheimer-Medikamentenentwicklung. Die aktuellen Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf die frühzeitige Intervention in den Krankheitsprozess, wobei Beta-Amyloid-Plaques und Tau-Fibrillen als Ziele dienen. Lecanemab zielt auf lösliche Beta-Amyloid-Protofibrillen ab, während Hydromethylthionin Mesylat (HMTM) die Aggregation von Tau-Fibrillen hemmt. Die Früherkennung durch nicht-invasive Bildgebung und Bluttests wird immer wichtiger. Lecanemab ist ein Hoffnungsträger in der Alzheimer-Therapie.

Die Entwicklung von Lecanemab und Donanemab zeigt, dass die Forschung in die richtige Richtung geht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Medikamente keine Heilung versprechen, sondern lediglich den Krankheitsverlauf verlangsamen können. Die aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Alzheimer Medikamente. Die Bedeutung der frühen Detektion durch nicht-invasive Bildgebung und Bluttests wird immer wichtiger, um Patienten frühzeitig behandeln zu können. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.

Um die Wirksamkeit von Alzheimer-Medikamenten zu verbessern, ist es wichtig, die Patientenauswahl in klinischen Studien zu optimieren. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Inklusion von Patienten mit anderen Demenzformen zu Fehlschlägen führen kann. Das National Institute on Aging and Alzheimer's Association Research Framework empfiehlt daher, eine biologische Definition von Alzheimer (basierend auf Veränderungen im Gehirn) für die Patientenauswahl in klinischen Studien zu verwenden. Die Alzheimer Forschung arbeitet intensiv an neuen Therapieansätzen. Eine sorgfältige Patientenauswahl in klinischen Studien ist entscheidend, um die Wirksamkeit von Alzheimer-Medikamenten zu verbessern.

Alzheimer-Therapie: Psychotische Symptome durch Medikamente lindern

Neben krankheitsmodifizierenden Therapien konzentriert sich die Forschung auch auf die Linderung psychotischer Symptome, die mit Alzheimer einhergehen. Medikamente wie ACP-204 (Acadia Pharmaceuticals), Dextromethorphan und Bupropion (Axsome Therapeutics), Masupirdine (Suven Life Sciences), BXCL-501 (BioXcel) und KarXT (Karuna Therapeutics) befinden sich in Phase-III-Studien zur Behandlung von Agitation und anderen psychotischen Symptomen. Ein weiterer Ansatz ist die passive Immunisierung gegen Alzheimer, bei der gentechnisch veränderte Antikörper eingesetzt werden, um Beta-Amyloid-Proteine oder deren Vorläufer gezielt anzugreifen und deren Entfernung durch das Immunsystem zu erleichtern. Ziel ist es, den Raum zwischen den Nervenzellen zu reinigen. Die Linderung psychotischer Symptome ist ein wichtiger Bestandteil der Alzheimer-Therapie.

Die Entwicklung von Medikamenten zur Linderung psychotischer Symptome ist ein wichtiger Schritt, um die Lebensqualität von Alzheimer-Patienten zu verbessern. Agitation und andere psychotische Symptome können für die Betroffenen und ihre Angehörigen sehr belastend sein. Die aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Alzheimer Medikamente. Die passive Immunisierung gegen Alzheimer ist ein vielversprechender Ansatz, um die Beta-Amyloid-Proteine im Gehirn zu reduzieren. Die Behandlung psychotischer Symptome kann die Lebensqualität von Alzheimer-Patienten und ihren Angehörigen erheblich verbessern.

Obwohl die Rolle der Beta-Amyloid-Plaques als zentraler Faktor im Krankheitsprozess umstritten ist, wird ihre Relevanz weiterhin diskutiert. Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Amyloidbildung den Krankheitsprozess in frühen Stadien antreiben kann, später jedoch unabhängig von Amyloid werden kann. Es ist wichtig, die verschiedenen Aspekte der Alzheimer-Krankheit zu berücksichtigen, um wirksame Therapieansätze zu entwickeln. Die Demenz ist eine komplexe Erkrankung, die eine umfassende Behandlung erfordert. Eine umfassende Behandlung der Alzheimer-Krankheit sollte sowohl krankheitsmodifizierende Therapien als auch die Linderung psychotischer Symptome umfassen.

Demenz im Alltag meistern: Dein persönlicher Weg zu mehr Lebensqualität


FAQ

Welche Arten von Hilfsmitteln können den Alltag mit Demenz erleichtern?

Es gibt viele Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern können, darunter visuelle Erinnerungshilfen, strukturierte Tagespläne, angepasste Wohnumgebungen und technische Unterstützung wie Ortungsgeräte. Diese Hilfsmittel fördern die Selbstständigkeit und Sicherheit.

Wie können Orientierungshilfen im Wohnbereich gestaltet werden?

Orientierungshilfen umfassen klare Beschilderungen, farbliche Markierungen, gute Beleuchtung und einfache, übersichtliche Raumgestaltung. Diese Maßnahmen helfen, Verwirrung zu reduzieren und die Orientierung zu verbessern.

Welche Rolle spielt die Früherkennung von Alzheimer?

Die Früherkennung ist entscheidend, da irreversible Hirnschäden bereits Jahrzehnte vor den ersten Symptomen entstehen können. Frühzeitige Diagnose ermöglicht präventive Maßnahmen und kann den Krankheitsverlauf verlangsamen.

Welche neuen Medikamente zur Behandlung von Alzheimer gibt es?

Neue Medikamente wie Lecanemab (Leqembi) zielen darauf ab, Amyloid-Plaques im Gehirn zu reduzieren und den kognitiven Abbau zu verlangsamen. Diese Medikamente sind jedoch keine Heilung, sondern können den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.

Wie kann ein gesunder Lebensstil das Demenzrisiko senken?

Studien zeigen, dass ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und ausreichend Schlaf das Demenzrisiko um bis zu 30% senken kann.

Welche Unterstützung bietet Enter für Familien mit Demenzkranken?

Enter bietet umfassende Lösungen für die End-of-Life-Begleitung, einschließlich personalisierter 'Care Plans', Beratung, praktische Unterstützung und emotionale Begleitung, um den Alltag zu erleichtern.

Wie wichtig ist die Zusammenarbeit mit Forschern und Kliniken?

Die Zusammenarbeit zwischen Forschern, Kliniken und anderen Institutionen ist entscheidend, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und innovative Therapieansätze zu entwickeln. Netzwerke wie das Swiss Network for Dementia Research fördern diesen Austausch.

Welche Rolle spielen persönliche Risikofaktoren bei Demenz?

Persönliche Risikofaktoren, einschließlich unbehandelter Depressionen, sozialer Isolation, Bewegungsmangel, Bluthochdruck, Übergewicht, kognitive Inaktivität, Rauchen und Diabetes, sind wichtige Ziele für präventive Maßnahmen.

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